"auch um Zeichen zu setzen gegenüber der damaligen politischen Agression gegenüber Russlands während und nach der Ukrainekrise."
Ist das Dein Ernst? Russland überfällt ein Nachbarland und das sind dann "politische Aggressionen gegen Russland"?
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Was sind deine Argumente dafür, dass der Putsch in der Ukraine von den Russen angerührt worden ist und nicht von der NATO?
Bist du dann auch dafür dass die Ukraine in die EU eingegliedert wird? Denn darauf läuft es hinaus, wenn man Russland für den alleinigen Bösen hält.
War die Abstimmung auf der Krim genauso militärisch kontrolliert wie die Abstimmung der Katalanen?
Das fängt schon damit an, dass Du "Putsch" schreibst. Ein Blick in den Duden würde genügen.
Und alles dahinter wird immer härter.
Es zeigt mir, woher Du kommst. Danke. Keine weiteren Fragen.
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Lol, und die USA haben mit "Freiheitskämpfern" wohl auch Syrien befreit... oh wie schön ist Panama :-)))
Passend, beim Thema Russland auf die sowjetische Propagandatechnik des Whataboutism zurückzugreifen.
Kennt kaum einer . Deswegen https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism
Diesem Kommentar kann ich antworten, dass ich damals auch ziemlich stark auf der Linie war, die @felix.hermann eben dargelegt hat. Ich habe damals den europäischen Mainstreammedien nicht mehr geglaubt - das lag vor allem an der Finanzkrise - und mich mal nach Alternativen umgesehen. Man rate, wo ich gelandet bin, natürlich bei den Russlandfreunden und Putin-Fans. Ich glaube heute, dass ich die Entspannungspolitik Schröders im Teenageralter sehr positiv fand, warum auch immer und den Putin sah ich ein wenig als russischen James Bond, ich denke dass man das einem Jugendlichen nachsehen kann.
Felix ist wie ich ein Kind der späten 1980er Jahre und sicherlich kein Kommunist. Ich bekam im Geschichtsunterricht schon mit, dass die UdSSR wohl ein Unrechtsregime war, aber man kann sich darunter nicht besonders viel vorstellen, weil man Schwierigkeiten hat, sich sowas wirklich vorzustellen. Zumindest ging das mir so, ich bin aber nicht aus Mitteldeutschland, sondern aus der Schweiz. Mitteldeutsche kännen immerhin noch auf die Erfahrungen ihrer direkten Vorfahren zurückgreifen und dem Unrecht des real existierenden Sozialismus etwas näher kommen.
In der Folge hatte ich dann das Glück, auf Alexander Benesch, Torsten Mann und Jeff Nyquist aufmerksam zu werden. Diese haben viel zum Thema russische Subversion, Expansionsdrang, Korruption im Apparat, Natur des Russischen Staates mit Geheimpolizei, Geheimdiensten und riesigem Militär usw. veröffentlicht. Dazu habe ich dann ein paar Bücher über die Russische und Sowjetische Geschichte gelesen, auch über die gewaltige Umweltverschmutzung bei der Industrialisierung der UdSSR und ihrer weiteren Existenz. Heraus kam eine viel skeptischere Sicht gegenüber Russland. Es blieben aber viele Fragezeichen bestehen, zum Beispiel über den Russischen Einfluss in der EU, den Staaten des früheren Warschauer Paktes und den GUS-Staaten.
Hast du möglicherweise gute Quellen für weitere Bildung in diesem Bereich? Ich denke, dass ich meine Ausgangslage genügend deutlich geschildert habe. Bei YouTube schaue ich gegenwärtig alle Ausgaben der Sendung «Update Brazil», in der geht es um sozialistische Subversion weltweit, mit Schwerpunkt auf Lateinamerika.
Glaubst du denn Russland lässt sich von der Nato umzingeln? Alles war gut bis die Nato hinter ihre Versprechen ging und die Osterweiterung voran trieb !
Weise mir bitte erstmal den Schaden nach den es auf der Krim gab.