Agonda Beach Again. Part 89===Strand Agonda – Teil 89

in #travel3 days ago

HALLO.HIVE!

Okay! Enough beating around the bush. What do you think we did in coming to Agonda from Zalore/Carmona Beach? To wander the streets and gawk at cows? To shop, or to indulge in nostalgia, remembering how wonderful it was to eat naan with butter here? Make no mistake, we came here for the beach! That's right! From beach to beach! It's a common occurrence on a beach vacation: you're relaxing on some beach, swimming and sunbathing, only to be told by everyone that your beach is so-so, only suitable for the most undemanding tourists. But somewhere, not far away, there's a magical beach where the water is as clear as a baby's tear, the sand whiter than mountain snow, and only there, where the bounty reigns, and for a small fee, you can go there and experience heavenly bliss! So we swapped one beach for another for a day. Variety and new experiences on vacation are always good! And so we reached Agonda Beach along a narrow side street; we used to walk along this very street to the Arabian Sea. The street used to be deserted and dirtier, a veritable dump where crows roamed and skinny cows lay. But now everything has changed; the street is unrecognizable; the empty lots are densely packed with bungalows. Agonda is experiencing a tourism boom; soon it will be difficult to find empty spaces here. The place is extremely popular with Europeans, not least because of its long beach, which stretches for a full 4 kilometers. At the entrance to the beach, there are tasteful lacquered bungalows with air conditioning.

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The first sign of an air-conditioned bungalow is its glazed windows. Simpler bungalows with fans may have no glass at all, but here the windows are tinted. It's like a South Indian half-timbered house. And the sun loungers with green mattresses at the entrance to the bungalow—that's just the beginning! A luxurious bungalow with all the amenities on the beachfront overlooking the Arabian Sea—it's worth it (in every sense of the word). An attentive reader will notice that I showed you that pile of used coconuts on the corner last time. But where is that attentive reader, hello?!

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Here it is, our beach! A spacious, 4-kilometer-long bay nestled between green hills. Beyond this hill, well, more or less beyond this one, and it's still a long way to go, lies the legendary Palolem Beach. But wait, something's not quite right here! Yes, the sound of the wind and the crash of the waves instead of music from the cafe is there, everything is in place: the lifeguard hut, the trash containers, the dogs on the beach. And yet, something is clearly missing!

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Okay, a hint! Where are the beach loungers? They're not there! This is complete nonsense, by the way! We were hoping to lie on the soft mats of the sun loungers, shaded by wicker umbrellas. But there are no sun loungers on the beach! They've been removed! That's it! But there are still sun loungers by the beach restaurants, which is good news, as we'll be staying there later. The thing is, Agonda Beach is a turtle sanctuary. On the right side of Agonda (if you're facing the sea), closer to the river that flows into the Arabian Sea, there are mesh fences, and there, in the sand, is a nest of turtle eggs. This is where olive ridley sea turtles hatch and begin their first sea voyage. The turtles' mating season runs from October to March, which means it coincides with the tourist season in Goa.

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...to be continued...

Okay! Genug um den heißen Brei herumgeredet. Was glaubt ihr denn, was wir von Zalore/Carmona Beach nach Agonda getrieben haben? Um durch die Straßen zu schlendern und Kühe zu bestaunen? Um zu shoppen oder in Erinnerungen zu schwelgen und uns daran zu erinnern, wie köstlich es war, hier Naan mit Butter zu essen? Ganz klar, wir sind wegen des Strandes hier! Von Strand zu Strand! Das kennt man ja vom Strandurlaub: Man entspannt sich an einem Strand, schwimmt und sonnt sich, nur um dann von allen Seiten zu hören, dass der Strand so lala ist und nur für die anspruchslosesten Touristen geeignet. Aber irgendwo, nicht weit entfernt, gibt es einen traumhaften Strand, wo das Wasser glasklar ist, der Sand weißer als Schnee und nur dort, wo es wahre Paradiese gibt, kann man für einen kleinen Preis himmlische Glückseligkeit erleben! Also haben wir für einen Tag den einen Strand gegen den anderen getauscht. Abwechslung und neue Erfahrungen im Urlaub sind immer gut! So erreichten wir den Strand von Agonda über eine schmale Seitenstraße; früher gingen wir genau diese Straße entlang zum Arabischen Meer. Früher war die Straße verlassen und schmutzig, eine regelrechte Müllhalde, auf der Krähen herumstreiften und abgemagerte Kühe lagen. Doch jetzt hat sich alles verändert; die Straße ist kaum wiederzuerkennen; die leeren Grundstücke sind dicht mit Bungalows bebaut. Agonda erlebt einen Tourismusboom; bald wird es schwierig sein, hier noch freie Plätze zu finden. Der Ort ist bei Europäern äußerst beliebt, nicht zuletzt wegen seines langen Strandes, der sich über ganze vier Kilometer erstreckt. Am Strandzugang stehen geschmackvolle, lackierte Bungalows mit Klimaanlage.

Das erste Anzeichen für einen klimatisierten Bungalow sind die verglasten Fenster. Einfachere Bungalows mit Ventilatoren haben vielleicht gar keine Fenster, aber hier sind die Fenster getönt. Es ist wie in einem südindischen Fachwerkhaus. Und die Sonnenliegen mit grünen Matratzen am Eingang des Bungalows – das ist erst der Anfang! Ein luxuriöser Bungalow mit allem Komfort direkt am Strand mit Blick auf das Arabische Meer – es lohnt sich (im wahrsten Sinne des Wortes). Aufmerksame Leser werden bemerkt haben, dass ich Ihnen letztes Mal den Haufen gebrauchter Kokosnüsse an der Ecke gezeigt habe. Aber wo ist dieser aufmerksame Leser, hallo?!

Hier ist er, unser Strand! Eine weitläufige, vier Kilometer lange Bucht, eingebettet zwischen grünen Hügeln. Hinter diesem Hügel, nun ja, mehr oder weniger hinter diesem, und es ist noch ein ganzes Stück zu gehen, liegt der legendäre Palolem Beach. Aber Moment mal, irgendetwas stimmt hier nicht! Ja, das Rauschen des Windes und das Brechen der Wellen sind da, statt Musik aus dem Café, alles ist an seinem Platz: die Rettungsschwimmerhütte, die Müllcontainer, die Hunde am Strand. Und doch fehlt eindeutig etwas!

Okay, ein kleiner Hinweis! Wo sind die Liegestühle? Sie sind nicht da! Das ist übrigens völliger Unsinn! Wir hatten gehofft, uns auf die weichen Matten der Sonnenliegen zu legen, beschattet von Strohschirmen. Aber es gibt keine Liegestühle mehr am Strand! Sie wurden entfernt! Das war's! Zum Glück gibt es aber noch Liegestühle bei den Strandrestaurants, da wir später dort übernachten werden. Der Agonda Beach ist nämlich ein Schildkrötenschutzgebiet. Auf der rechten Seite von Agonda (wenn man aufs Meer blickt), näher am Fluss, der ins Arabische Meer mündet, befinden sich Maschenzäune. Dort, im Sand, liegt ein Schildkrötennest. Hier schlüpfen die Oliv-Bastardschildkröten und treten ihre erste Seereise an. Die Paarungszeit der Schildkröten dauert von Oktober bis März und fällt somit mit der Touristensaison in Goa zusammen.

...Fortsetzung folgt...

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