Das war im übertragenen Sinne gemeint. Wobei ich auch mal einen Prof hatte, dem ich auch Asperger unterstellt hätte. Aber was bringt das fast am Ende der Berufslaufbahn schon?
Ich bin ja knapp an "muß auf die Sonderschule" vorbeigeschrammt.
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DAS blieb mir erspart weil ich den ganzen Naturwissenschaftlichen Kram immer - auch ohne Zuhören und Lernen - in ausreichendem Maße instinktiv richtig hatte.
Wurde dann aber frühzeitig und ohne höherem Abschluß aus der Schule entfernt und hatte erst Jahre später die Abendschule besucht. Das war dann sehr komprimiert genau das was man braucht. Und nachdem man den ganzen Tag gearbeitet hat auch kein Problem mehr da noch entspannt zuzuhören. Perfekt. Kann ich im Grunde nur empfehlen.
Ging bis 21:40 und und ich konnte auf dem Parkplatz dann im Auto mit ner umgebauten Schwarzweiss-Glotze noch Dallas gucken am Dienstagabend.
Ich sprach von der Einstufung vor Beginn der Schullaufbahn. Mit Deutsch hatte ich lange kein Problem, weil Rechtschreibung schon immer mein Ding ist. Naturwissenschaften und Sprachen gingen sowieso. Nach dem Realschulabschluß in Hessen dann noch 3 Jahre Oberstufe -> Abi auch erledigt.
Hätte aber bei Weiterbestehen der DDR auch anders ausgehen können.
Abendschule neben dem Beruf? Nee, hätte ich nicht gekonnt. Obwohl ich aus anderen Gründen fast von Ausbildungsbeginn an regelmäßig abends noch unterwegs war. Hätte mir damals jemand gesagt, daß ich chronische Schlafprobleme bekommen würde ...
Hatte mich wohl sehr auf's Lernen gefreut und meine eigene Welt war glücklicherweise sehr "technisch" was damals gerade so in Mode kam und meine Spinnereien damit wohl positiv bewertet wurden.
Dachten Viele "ich kann was", obwohl das reine Hirngespinste waren. Bestätigte mich dann nur noch mehr :-)
Hatte es auch geliebt Bücher aus der Stadtbücherei zu lesen von denen ich KEIN WORT verstanden hatte. Es blieb aber wohl der Ein oder Andere Begriff hängen :-)