Du hast hier ein paar Aspekte angeführt die ich bislang gar nicht bedacht habe, damit ist dieser Beitrag, gerade für mich als Neuling, wieder sehr hilfreich.
Ich habe hier sehr viele Blogs gesehen die überwiegend aus Resteems bestehen und für mich ist es wichtig gerade zu Beginn Eigenleistung zu zeigen, daher habe ich ganz bewusst auf Resteems verzichtet. Ich wollte einfach nicht den Eindruck erwecken mich mit fremder Arbeit profilieren zu wollen.
Ist es eigentlich gleich, ob ein Steemianer mit hohem oder mit niedrigem Steempower resteemt?
Das hat mich am Anfang auch gestört. Alle redeten vom Resteemen und mir kam es vor, als hätten viele hauptsächlich resteemte Artikel auf der Pinnwand. Das fand ich furchtbar, ich dachte, es geht um eigenen Content!
Ich hab sogar darum gebeten, mich nicht zu resteemen, die Leute sollten sich mich aus eigenem Antrieb angucken wollen.
Inzwischen wäge ich beim Resteemen zwischen meinen Interessen (was möchte ich später lesen können) und der Verträglichkeit eines Beitrags für meine Follower ab. Wenn mir bei "new" was gefällt, wie letztens das Bild vom vergrößerten Mond, resteeme ich es dann auch. Oder wenn ich denke: dieser Artikel braucht mehr Reichweite, der Ersteller hat viel Energie hineingesteckt.
Das freut mich @barmbo! :)
So geht es mir auch, wenn ich zu viele Resteems sehe. Es schreckt ab, wenn das Verhältnis ungünstig ist. Ich habe mich ja jetzt schon mal auf den Weg gemacht um Deinen Blog zu durchstöbern und mit Dir auseinanderzusetzen. Dann gibt mir doch auch bitte Futter. Das hast Du intuitiv durchaus richtig gehandelt.
Es spielt keine Rolle wieviel Steempoer ich habe, wenn ich Deinen Artikel jetzt teile, wird Dein Artikel aktuell von rund 500 Follwer gesehen. Abzüglich derer, die gerade nicht eingeloggt sind. Die sehen den Artikel dann eben zeitversetzt.