Dein Medienartikel ist super gut.
Die Zeit der großen Medien ist vorbei und wir alle sind längst im Zeitalter der dezentralen Medienwelt und haben es nur noch nicht bemerkt. ★
Wahre Worte! Der Groschen fällt hallt langsam ;-) Ich sehe das auch so für unser soziales Miteinander. Die "Welt/Menschen" wird bewertet, manipuliert, verbessert usw. - auch das ist Schnee von gestern, denn es geht um jeden Einzelnen. Wenn jeder seine eigene Zentrale ist, auf sich selber blickt im Sinne von selbstverantwortlich leben, dann bräuchten wir keine Aktionisten mehr... Und wenn du dein eigenes Zentrum bist, kannst du wieder "dezentralisieren" und fair mit anderen Menschen/Tieren/Planeten... umgehen. ;-) LG Kadna
Das musste ich drei oder viermal lesen. :-) Ich denke dir damit in dem Sinne recht zu geben, dass würde jeder vor seiner Türe kehren, währe überall gekehrt. Gleichzeitig glaube ich nicht das es ganz so einfach ist und wir heute mehr den je bewertet(en), manipuliert(ren) und verbessert(eren). Das hat aber auch eine sehr gute Seite, denn viele Menschen spüren das. Sowohl an sich selbst, als auch von außen.
Wir leben in einem riesigem Wettbewerb, zumindest, sollen wir das glauben. Dabei ist es aber nicht so. Du kannst so fleißig sein wie du willst. Das zählt nicht, um nach "oben" zu kommen. Du kannst auch so intelligent sein wie du willst, dann glaubst du die ganze Zeit nur, das du "oben" bist. Diejenigen die die Welt verändern machen das bewusst. Und genau daran mangelt es uns immer noch, oder besser gesagt, schon wieder. Denn ich glaube es gab eine Zeit, in der der Mensch sich extrem bewusst sein musste, ihm waren nur die Hände gebunden. Schlicht weil es an Technologie fehlte. Heute sind wir übertechnologisiert und sehen dadurch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Wenn jeder für sich versteht wie sein Platz auf der Welt aussieht und sich darüber im klaren ist, das er oder sie sich nur selbstermächtigen müsste und damit eben dieses Bewusstsein erschafft die Möglichkeiten die wir alle haben zu nutzen, dann könnten wir unseren Nachfahren eine lebenswertere Gesellschaft hinterlassen. Aber Fakt ist, der Mensch ist gerne faul, Gewohnheitstier und lehnt sich zurück, so oft er kann. Ein Gegenbeispiel wären die Asianten. Aber die ertränken dieses Bedürfnis in Statusdenken und arbeiten sich lieber zu Tode um einem größerem Herren zu dienen, der für sie die Entscheidungen abnimmt. Wir haben so viele Systeme scheitern sehen und einige noch gar nicht ausprobiert. Für mich zählt weiter die Natur als Vorbild und dort kann ich nicht erkennen das irgendetwas sinnlos oder gar unvollkommen ist. Das einzige Wesen das sich selbst nicht begreift ist der Mensch. Tut er das, kann er ein Tier sein, das sich um die Welt kümmert.
So oder so ähnlich, sieht die Situation in klein beschrieben für uns aus. Um auf den Punkt zu kommen gebe ich dir Recht, jeder der kann, sollte sich um sich selbst kümmern und dabei jene nicht vergessen die wollen aber nicht können. Denn dieser Teil an Menschen ist nicht unerheblich im Ganzen gesehen. Alleine die Kinder sind ein guter Anker, falls man sich mal wieder selbst vergisst.
Irgendwann wird das was wir hier schreiben überholt sein. So wie wir es für selbstverständlich halten Strom zu nutzen, so wird es eines Tages selbstverständlich sein sich selbst bewusst zu sein. Wenn nicht haben wir keine Chance den Naturgesetzen zu entkommen. Es ist der stumpfe Materialismus der uns immer noch im Wege steht. Wir wissen zwar, das nichts eine feste Gestalt hat, sind aber in der Masse so dämlich dem Materialismus untertan geworden zu sein. Das ist einer der Knackpunkte den wir uns klar machen sollten und wir sind durch das Netzwerk auf einem gutem Weg dort hin zu kommen. Die Grenzen zwischen Geist und Materie verschwinden heute schon überall. Das kann man doch an all jenen sehen, die auf der Straße vergessen ihre mitmenschen zu beachten, weil sie in das Handy glotzen. Virtuelle Werte sind längst im "Trend".
Dabei reden wir nur über ein Netzwerk das uns alle verbindet und nicht die Unendlichkeit darstellt, es ist schlicht die Summe unserer Gedanken und Wünsche und die sind nicht unendlich, sondern sehr begrenzt und viel zu einfach.
Think Big, heißt es nicht umsonst. Heute noch wird man ausgelacht wenn man in die Zukunft und in die Vergangenheit blickt um seine Gegenwart zu verändern. Aber eines Tages wird das normal und wichtig sein. Deswegen schreibe ich auch immer ähnlich über allerlei Themen. Ich sehe einen Kern in allen Dingen, der diese ausmacht. Was ich dann noch zu tun habe, ist die Form darum herum zu stricken. Schon erzähle ich immer die gleiche Geschichte, nur in anderer Gestalt. :-)
So kompliziert ist das dasein nicht, es ist nur facettenreich und darin verlieren wir uns viel zu gerne. Nichts ist schöner als Zerstreuung heist es doch, vielleicht könnten wir also auf Einigkeit einen um die Zerstreuung etwas zu steuern. Sicher ist nur das wir in einer sehr spannenden Epoche der Menschheit darüber sprechen. Einem Scheideweg, der uns entweder in die richtige oder falsche Richtung führt. Und deswegen braucht es auch Menschen die voran gehen und sich nicht beirren lassen, diese müssen nur aufpassen das sie aufhören den Zweck die Mittel heiligen zu lassen. Denn was dann geschieht, haben wir oft genug erkennen können.
Ich mach damit Schluss mit meiner "Antwort". :-) Ein bisschen verrückt, für unter der STEEMillu, aber bei mir im Blog ist ja tote Hose. ;-)
Danke dir das du dich und mich inspirieren hast lassen, liebe Kadna, das weis ich zu schätzen.
Liebe Grüße dir.
Sascha
Lieben Dank für deine ausführliche Antwort, die ich wohl auch noch mal lesen muss ;-)))) Ja, komisch hier in der Illu, aber eigentlich ist es egal... danke für den Austausch mit dir, der mir immer wieder Freude macht und oft genug einen anderen Blickwinkel zeigt. Lieben Gruß Kadna