Für eine differenzierte Sicht auf Theismus und Christentum insbesondere siehe Jordan Peterson, z.B. hier
Er verweigert den - manchmal vereinfachenden - Atheismus-Rationalismus von Harris/Dawkins/Dennett/Hitchens.
Für mich persönlich hat Atheismus vor allem Bedeutung für die Bloßstellung aller Widersprüche und Realitätsverdrehungen in Religion.
Der eine ist kein Christ und hat auch keine biblisch-christliche Weltanschauung. Beide enden daher in der logischen Konsequenz im selbstwiderlegenden Skeptizismus und ihre Weltanschauungen, ob säkular oder religiös, können unmöglich wahr sein.
Was hat Atheismus mit Bloßstellung von Widersprüchen und Realitätsverdrehungen zu tun, bitte?
Worauf gründen sich in einem physikalischen Universum ohne Gott immaterielle, unwandelbare und universal gültige und anwendbare Gesetze der Logik?
Woher weißt du in so einem Universum ohne Gott, wie die Realität beschaffen ist?
Das ist, denke ich, ein Ad-Hominem-Argument. Unabhängig von meiner Weltanschauung kann ich logisch falsche und valide Aussagen machen.
Du meinst, nur das, was du biblisch-christliche Weltanschauung nennst, kann wahr sein?
Nicht auf Gott.
Ich schätze, ich weiß nicht, wie die Realität beschaffen ist.