Bin ein bisschen Müde, daher ist mein Kommentar recht stichwortartig. Hier erst einmal das was ich imho im Fall einer "Zombieapokalypse" für wichtig erachte :-).
- Zigaretten: eignen sich immer gut, weil Sie die Menschen in Ausnahmesituationen (z.B. Krieg) "beruhigen", weil Sie in den Ausnahmesituationen knapp sind und man Sie teilen kann: Stangen -> Packung -> einzelne Zigaretten
- Kaffee: knapp, aufputschend, und ebenfalls gut teilbar. Vor einigen Wochen sah ich eine Doku über... ich glaube es waren kurdische Kämpfer in Syrien. Bin mir aber nicht mehr sicher. Sowohl die einheimischen als auch die ausländischen Kämpfer rauchten und tranken gezuckerten Kaffee.
- Essensvorräte: sind im Krisenfall immer gut. Allerdings wenn man zu viel hat, dann wird man auch zur einer Zielscheibe.
- Wissen: Wissen über das "Überleben" im Alltag, wie z.B. Angeln, Jagen, Tier verwerten, Kochen, haltbar machen, Wunden und Verletzungen versorgen etc. ist viel wertvoller als ein paar Dosen Essen. Dazu gehört auch sich draußen zu orientieren.
- Sauberes Wasser: gehört zum Teil ebenfalls zum Wissen. Ohne oder mit nur Essen können wir gut genährte Europäer ohne größere Probleme einige Zeit auskommen -> 1kg Fett ergibt im Verbrauch 7-9.000 KCal, was gut und gerne bei einem Erwachsen für 4 Tage ausreicht. Ohne Wasser ist nach 2-3 Tage Schluss.
Die oberen Zeilen sind imho im Fall eines Blackouts auch relevant.
Glücklicherweise sind die beiden oberen Szenarien recht unwahrscheinlich. Aber regionale Stromausfälle gab es auch schon in Deutschland. In Münsterland hatten vor ein paar Jahren 250.000 Menschen für vier Tage kein Strom (siehe meinen Artikel dazu).
In solchen Fällen ist es wichtiger, dass man für die Tage Essen hat, dass man fürs Wasser vorsorgt, da irgendwann auch kein Wasser mehr fließt und das man etwas Bargeld hat um das notwendigste im Kiosk oder in dem örtlichen Tante-Emma-Laden einzukaufen.
Da auch solche Sachen vergleichsweise selten vorkommen. Glücklicherweise. Konzentriere ich mich persönlich auf eine vorsichtig-optimistische Zukunft. :-)
Die Kölner sagen dazu: "Et hätt noch emmer joot jejange".
Oder ganz nach der stoischen Philosophie: etwas was ich beeinflussen kann, darum kümmere ich mich. Was außerhalb meines Einflusses ist, davon versuche ich mich nicht ablenken zu lassen.
Duchweg Zustimmung. Insbesondere eben auch der Punkt mit dem Wissen. Dies wird ja immer gerne vergessen, ist vermutlich aber das wichtigste überhaupt. Und urbanen Legenden zufolge hilft es nicht nur im Fall einer Zombieapokalypse weiter (die sich hier und da ja bereits an einigen Märkten beobachten lässt) ;D