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RE: Konsumverhalten – Wie wir uns selber verarschen & finanziell ruinieren !!!

in #money7 years ago (edited)

Mh, ähnlich geht es mir mit psychedelischen Drogen. Damit gehe ich, zumindest hier, auch ganz offen um.
Ich rede mir zwar ein, es hätte therapeutische Gründe, was irgendwo wahrscheinlich auch ein Grund ist, aber vorallem um die Ruhe in meinem Kopf herzustellen, die mit der Zeit (gefühlt ein paar Wochen), wieder vergeht.

Geld war für mich nie wichtig. Hat mich nie gefreut...nur Dinge ermöglicht, die ich mir gewünscht habe. Erst seitdem ich trade, macht Geld Spaß. Freut mich Geld.
Eine kleine dumme Zahl, die wächst und schrumpft.

Und warum habe ich mir Bitcoins gekauft? Nun, damit ich meine Wünsche auf legalen Wege befriedigen kann. (gibt da so Wege und Mittel)

Vielleicht magst du mich im ersten Moment dafür verurteilen, vielleicht nicht, manche tun es sicher - aber so gehe ich mit Geld und meinen MItmenschen sehr gut um..vielleicht gerade weil ich den Gegenwert kenne. Die Dinge, die ich mir ermöglichen kann, wenn ich gut damit umgehe.

Was ich eigentlich damit sagen will...Geld war mir nie wichtig, aber auch nie unwichtig. Es war eine Variable, etwas..ja..dass ich schätzte, aber nie sonderlich begehrte. Vielleicht weil ich gesehen habe wie mein Stiefvater meine Familie ausgesaugt hat, es immer alles nur ums Geld ging...

Mich hat das früher so abgeschreckt, dass ich Geld eine lange Zeit eher als unangenehm empfand, muss ich gestehen. Erst seit ein paar Jahren..ist das anders.

Ich kann also diesen "Aufwach"-Effekt nicht umbedingt nachfühlen, aber verstehen wie du dich jetzt danach fühlst.

Und das mit deinem Hund tut mir leid. Ich habe auch ein Tier, eine Mainecoondame, nach langer Kämpferei verloren.

Sort:  

Ich verurteile dich absolut nicht dafür, es ist allein deine Sache und geht mich gar nicht an.
Ausserdem kenn ich ja etwas deinen Background und kann sehr wohl nachvollziehen warum du dir Ruhe im Kopf erschaffen willst.