Ich möchte Euch beiden zustimmen. Das beste Mindset verhindert z.B. nicht, daß mir als Studentin im unpassenden Moment die Waschmaschine kaputtgeht oder - anderes Beispiel - mich jemand im Autoverkehr so schneidet, daß mein Auto erstmal nicht benutzbar ist.
Ich glaube, die psychologische Bedeutung von Geld ist bei finanziell Schwachen sehr hoch, dann nimmt sie im mittleren Einkommensbereich ab, um später wieder anzusteigen. Letztlich ist das aber auch eine individuelle Sache. Die Verfügbarkeit nicht-monetärer Güter zur eigenen Versorgung - das kann auch ein gut funktionierendes Nachbarschaftsnetzwerk sein - spielt auch eine Rolle. Helfen bringt ja auch dem Helfenden ein gutes Gefühl.
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Danke für diesen wertvollen Kommentar, ich kann dir da nur in allem zustimmen.
Wir haben z.B unsere Wohnung nur mit geschenkten Möbeln eingerichtet weil wir kein Geld hatten, und fanden das sehr bereichernd, so viele tolle Menschen zu treffen.
Als wir in DE alles aufgelöst haben, haben wir alles weiter verschenkt und wieder ganz viele spannende und liebe Menschen getroffen.