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Kymco SuperNEX Electric Supersport Concept
Kymco has carved out a niche producing scooters and small-displacement motorcycles like the K-Pipe 125, but the Taiwanese manufacturer now wants to reshape how we think about electric motorcycles. Debuting at EICMA, the Kymco SuperNEX concept looks to address some of issues consumers have about electric two-wheelers.

While designing the SuperNEX, Kymco looked some of the qualities people enjoy about riding motorcycles that are lacking in most electric two-wheelers currently on the market. Kymco highlighted three key elements electric motorcycles lack: the visceral sound of an internal combustion engine, the gratifying feeling of shifting gears and the feeling of top end acceleration.

Kymco tried to address the last two by pairing a six-speed transmission to the SuperNEX’s electric motor. According to Kymco, a vital part of the riding experience is shifting gear, moving into the correct gear to make full use of a machine’s power band. This isn’t a new concept for an electric motorcycle; the Brammo Empulse came with a six-speed transmission and a manual clutch, and kept it when it was rebranded by Polaris Industries as the Victory Empulse TT. For the SuperNEX, Kymco took the idea a natural step forward by giving it a slipper clutch and an up and down quickshifter.

According to Kymco, the manual transmission also allows the rider to maximize the SuperNEX’s power for better efficiency and responsiveness, as well as for better acceleration and higher top speed. One of the positives people mention about electric bikes is the immediate access to torque. The downside is that peak power is achieved at around the midrange and the starts to decline just as riders are ready for more. The six-speed transmission seeks to counteract this shortcoming, with Kymco claiming the SuperNEX can go from 0 to 100 kph (about 62 mph) in 2.9 seconds, from 0 to 200 kph (124 mph) in 7.5 seconds, and from 0 to 250 kph (155 mph) in 10.9 seconds.

As for the uncanny silence of an electric motor, the SuperNEX uses what Kymco calls an “Active Acoustic Motor” to dynamically generate the sound of an engine. Kymco says the SuperNEX’s artificial engine noises provokes an emotional response from riders while also serving a practical purpose by communicating the speed and load condition of the mode and provide audio cues for when to shift into the next gear.

The SuperNEX also uses what Kymco calls “Full Engine Performance,” (essentially an engine management system). The adjustable FEP is responsible for launch control, wheelie mitigation, rear wheel lift prevention and traction control, as well as four selectable ride modes.

The SuperNEX addresses some of the emotional and tactile issues with electric motorcycles, but but Kymco did little to address three of the bigger concerns people have with electric motorcycles: range, weight and price. Naturally, as a concept, there’s no price tag for the SuperNEX, but if it ever goes into production, having an MSRP that is comparable to a similar-performing gas-guzzling motorcycle is a vital step in getting consumers on board. Range anxiety is also a very real concern, with riders wanting to be able to go a suitable distance without having to leave their bikes plugged in for a couple of hours. Of course, one way of increasing range is by adding a larger battery, but that’s where weight becomes an issue.

Kymco describes the SuperNEX as a supersport and, as KYMCO Chair Allen Ko said in his EICMA speech, the supersport class is less about practical needs and more about the sensations and emotions that come with high performance. He’s not entirely wrong, but in today’s motorcycle market, manufacturers need to consider both the practical and emotional aspects of motorcycling.

German/Deutsch

Kymco SuperNEX Electric Supersport Konzept Kymco hat sich eine Nische geschaffen, die Roller und Kleinmotorräder wie die K-Pipe 125 produziert, aber der taiwanesische Hersteller will jetzt neu gestalten, wie wir über Elektromotorräder denken. Das Kymco SuperNEX-Konzept, das auf der EICMA erstmals vorgestellt wird, soll einige der Probleme lösen, die Verbraucher mit elektrischen Zweirädern haben.

Während des Entwurfs der SuperNEX sah Kymco einige der Qualitäten aus, die die Menschen beim Fahren von Motorrädern schätzen, die in den meisten derzeit auf dem Markt erhältlichen elektrischen Zweirädern fehlen. Kymco hob drei Schlüsselelemente hervor: das viszerale Geräusch eines Verbrennungsmotors, das erfreuliche Gefühl des Schaltens und das Gefühl der Beschleunigung am oberen Ende.

Kymco versuchte, die letzten beiden zu lösen, indem er ein Sechsgang-Getriebe mit dem Elektromotor der SuperNEX kombinierte. Laut Kymco ist ein wichtiger Teil des Fahrerlebnisses das Schalten des Gangs, das Einlegen des richtigen Gangs, um das Leistungsband einer Maschine voll auszunutzen. Dies ist kein neues Konzept für ein Elektro-Motorrad; der Brammo Empulse kam mit einem Sechsgang-Getriebe und einer manuellen Kupplung und behielt es, als es von Polaris Industries in Victory Empulse TT umbenannt wurde. Für die SuperNEX hat Kymco die Idee einen natürlichen Schritt nach vorne gemacht, indem er ihr eine Pantoffelkupplung und einen Auf- und Ab-Schnellwechsler gegeben hat.

Laut Kymco ermöglicht das manuelle Getriebe dem Fahrer auch, die Leistung des SuperNEX zu maximieren, um eine bessere Effizienz und Reaktionsfähigkeit sowie eine bessere Beschleunigung und höhere Höchstgeschwindigkeit zu erreichen. Einer der positiven Aspekte, die man über Elektrofahrräder erwähnt, ist der unmittelbare Zugang zum Drehmoment. Der Nachteil ist, dass die Spitzenleistung um den Mitteltonbereich herum erreicht wird und die Werte sinken, während die Fahrer bereit für mehr sind. Das Sechsgang-Getriebe versucht, diesem Mangel entgegenzuwirken, denn Kymco behauptet, dass der SuperNEX in 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h (ca. 62 mph), in 7,5 Sekunden von 0 auf 200 km/h (124 mph) und in 10,9 Sekunden von 0 auf 250 km/h (155 mph) gehen kann.

Was die unheimliche Stille eines Elektromotors betrifft, so verwendet der SuperNEX das, was Kymco einen "Active Acoustic Motor"; nennt, um den Klang eines Motors dynamisch zu erzeugen. Kymco sagt, dass die künstlichen Motorgeräusche des SuperNEX eine emotionale Reaktion der Fahrer hervorrufen und gleichzeitig einem praktischen Zweck dienen, indem sie die Geschwindigkeit und den Belastungszustand des Modus kommunizieren und Audiohinweise liefern, wann in den nächsten Gang geschaltet werden soll.

Der SuperNEX verwendet auch das, was Kymco "Full Engine Performance"; nennt (im Wesentlichen ein Motormanagementsystem). Das einstellbare FEP ist verantwortlich für die Startsteuerung, die Radminderung, die Verhinderung des Hinterradhebens und die Traktionskontrolle sowie für vier wählbare Fahrmodi.

Der SuperNEX behandelt einige der emotionalen und taktilen Probleme mit Elektro-Motorrädern, aber Kymco hat wenig unternommen, um drei der größeren Probleme zu lösen, die Menschen mit Elektro-Motorrädern haben: Reichweite, Gewicht und Preis. Natürlich gibt es als Konzept kein Preisschild für die SuperNEX, aber wenn sie jemals in Produktion geht, ist ein UVP, das mit einem ähnlich leistungsstarken, Benzin verschlingenden Motorrad vergleichbar ist, ein wichtiger Schritt, um die Verbraucher an Bord zu bringen. Die Angst vor der Reichweite ist auch ein sehr ernstes Problem, denn die Fahrer wollen eine angemessene Distanz zurücklegen können, ohne ihre Fahrräder für ein paar Stunden eingesteckt lassen zu müssen. Natürlich ist eine Möglichkeit, die Reichweite zu erhöhen, das Hinzufügen einer größeren Batterie, aber das ist es, wo das Gewicht zu einem Problem wird.

Kymco beschreibt die SuperNEX als Supersport und, wie der KYMCO-Vorsitzende Allen Ko in seiner EICMA-Rede sagte, geht es in der Supersport-Klasse weniger um praktische Bedürfnisse als vielmehr um die Empfindungen und Emotionen, die mit hoher Leistung einhergehen. Er liegt nicht ganz falsch, aber auf dem heutigen Motorradmarkt müssen die Hersteller sowohl die praktischen als auch die emotionalen Aspekte des Motorradfahrens berücksichtigen.

~Meaprilia~