Und so, wie er Gottes Wort weitergegeben hat, ist es auch geschehen, auch wie Mose es zuvor prophezeit hat, ist es dann auch geschehen, im Guten wie im Schlechten.
Beim ersten durchlesen des AT habe ich mich ja sehr über das Verhalten des auserwählten Volkes geärgert, dass immer nur in schlechten Zeiten demütig war und immer wieder erst in die Hand der Feinde gegeben werden musste, damit aus Hochmut wieder Demut wird.
Wirklich heftig war es, als ich diese Wesenszüge in mir selbst erkannte und merkte, dass ich lange Zeit selbst Gott als eine Art "Wünscheerfüller" für meine Zwecke betrachtet hatte und einige Lektionen brauchte, damit selbst ein Sturrkopf wie ich - statt zu richten - mal wieder zur Besinnung kommt und selber seinen Hochmut durch Demut ersetzt.
Haha - jo, glaube in Deinen Worten erkennt sich fast jeder wieder, der sich mit dem AT näher beschäftigt - aber genau das macht es so menschlich und das AT soll ja die Heilstat Gottes in Jesus Christus vorbereiten...
Gott hatte ja damals schon die Schnauze voll von seiner Schöpfung - deswegen ja die Flut...
Dann goldenes Kalb und solche Schoten...
Stimmt schon, Gott ist weder ein Buchhalter noch ne Jeannie in the bottle...
Ich denke, wer sich ernsthaft auf Gott einläßt, den führt er schon an rechte Ziel...
Wie ein guter Vater halt, manchmal auch streng aber trotzdem voller Gnade und Barmherzigkeit...