Höhenflug, Fall und Wiederauferstehung

Leider, und das scheint sich wie ein roter Faden durch den #jazzfriday zu ziehen, betritt auch heute wieder eine Künstlerin die Bühne, die um ein Haar an ihrer Drogensucht körperlich, geistig und musikalisch verendet ist.
Chaka Khan (bürgerlich Yvette Marie Stevens) wuchs im mittleren Westen der USA auf und begann in den 1970er Jahren ihre musikalische Karriere. Ihren Namen legte sie sich nach ihrer Teilnahme am kostenlosen Frühstücksprogramm der Black Panther Party zu. Zunächst war Chaka Mitglied der Funkband „Rufus“, begann aber parallel dazu eine Solo-Karriere und veröffentlichte 1978 nach Hits wie „Sweet Thing“ oder „At Midnight“ ihr erstes eigenes Album „Chaka“. Das Album wurde zu einem großen Erfolg und von da an waren sie und ihre Band international bekannt. 1994 und 1995 war Khan mit Jörg Reiter auf Europatournee und trat auch auf dem Montreux Jazz Festival auf. Lionel Hampton sang mit ihr auf seinem Album For the Love of Music. Den Standard Summertime interpretierte sie auf dem Joe Henderson-Album Porgy ans Bess. 2002 folgte ein Gastauftritt mit dem Song All Good der Hip-Hop-Band De La Soul. Am 3. Dezember 2004 erhielt sie den Ehrendoktortitel des Berklee College of Music. 2011 wurde Chaka Khan auf dem Hollywood Walk of Fame verewigt und in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

Chaka Khan - Reconsider

Chaka Khan - The End Of A Love Affair

Chaka Khan - "Round Midnight

CHAKA KHAN - AIN'T NOBODY

Chaka Khan - Summertime

Chaka Khan - My Funny Valentine

Miles Davis & Chaka Khan: Human Nature

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BRenNgLAS