For all English-speaking viewers, here is a transcript of my video with its meaning conveyed, as it was recorded in German.
Hello everyone, I’m spending a week on the island of Thassos. I want to work on overcoming my fear of speaking on camera when people are nearby. Right now, there are a few people around who might glance at me or think it’s odd. The ferry isn’t full; usually, you’d see lots of people taking photos or videos. Today, I’m the only one doing it.
Somehow, you can’t get it right: When there are many people, you feel like everyone’s watching. When there are few, you stand out more. So no matter what you do, it never feels quite right. That’s why I want to lose the fear of pulling out my phone or the Osmo Action, using the microphone, and just talking. I believe that once you overcome this fear, you’ll be able to share and show so much more.
This is a form of self-realization for me. I’m trying to record the church right now. The screen is a bit too dark, but the blue sky looks beautiful, and the railing adds a nice contrast. Thassos is located in Greece and is the northernmost Greek island. Geographically, it’s close to North Macedonia, but politically, it belongs to Greece.
What I discovered here on the island is a car wreck. It’s below a cliff. It might have fallen there or been dumped illegally. I brought my camera with a 600mm zoom to take a photo. Come along, I’ll show you!
[Scene switches to footage of the car wreck]
Here you can see the wreck. The question is whether it was intentionally dumped because it might’ve been expensive to remove it from the island. Regardless, the island is stunning, and the water is crystal clear. I’m usually only here in the summer, and the water isn’t as clear then. It’s really impressive!
I’m testing how it feels to speak freely even with people nearby. Right now, it’s quite pleasant because the island is almost empty. A few cars are passing, but that doesn’t bother me. I hope the microphone picked everything up well. I’m slowly finding my flow, and it’s getting a bit easier.
This experiment is exciting: Spending time on a (nearly) deserted island outside the holiday season to overcome the fear of speaking freely on camera – even when people might be watching. I have a week here and am curious to see what comes of it: whether I make progress, how I articulate myself, how I look at the camera, and how my gestures come across. Maybe this will inspire someone who has similar struggles.
I know many people think, 'I’d love to do that, but I just don’t dare.' Especially when it comes to filming outdoors. At home, I don’t have the space, and even with good lighting, it doesn’t look great in my opinion. That’s why this is a great mix. I’m trying it out. If I find it’s not for me, I can stop. But at least I gave it a shot. And that’s what matters: just doing it!
So, everyone, on to the next spot!
Hallo zusammen, ich bin jetzt für eine Woche auf der Insel Thassos. Ich werde versuchen, an meiner Angst zu arbeiten, vor der Kamera zu sprechen, wenn Leute in der Nähe sind. Gerade sind hier beispielsweise Leute, die vielleicht schauen oder mich komisch ansehen. Das Boot ist nicht voll, normalerweise sieht man viele, die Fotos oder Videos machen. Jetzt bin ich der Einzige.
Irgendwie kann man es niemandem recht machen: Wenn viele Leute da sind, hat man das Gefühl, alle gucken. Wenn wenige Leute da sind, fällt man mehr auf. Also egal, wie man es macht, irgendwie passt es nie. Deshalb geht es für mich darum, die Angst zu verlieren, vor vielen Leuten das Handy oder die Osmo Action auszupacken, das Mikrofon zu benutzen und einfach zu reden. Ich glaube, wenn man das einmal überwunden hat, wird man viel erzählen und zeigen können.
Das ist für mich eine Art Selbstverwirklichung. Ich versuche gerade, die Kirche aufzunehmen. Der Bildschirm ist leider zu dunkel, aber das Blau des Himmels sieht wunderschön aus, und die Reling davor gibt einen tollen Kontrast. Die Insel Thassos liegt in Griechenland und ist die nördlichste griechische Insel. Sie gehört geografisch fast zu Nordmazedonien, politisch aber zu Griechenland.
Was ich hier auf der Insel entdeckt habe, ist ein Autowrack. Es liegt unterhalb einer Klippe. Es könnte dort runtergestürzt sein oder illegal entsorgt worden sein. Ich habe meine Kamera mit einem 600-mm-Zoom mitgebracht, um ein Foto davon zu machen. Kommt mit, ich zeige es euch!
[Szene wechselt zu Aufnahmen des Autowracks]
Hier sieht man das Wrack. Die Frage ist, ob es absichtlich entsorgt wurde, weil es teuer gewesen wäre, es von der Insel zu bringen. Trotz allem: Die Insel ist wunderschön, das Wasser ist kristallklar. Normalerweise bin ich immer nur im Sommer hier, und da ist das Wasser nicht so klar. Echt beeindruckend!
Ich teste hier, wie es sich anfühlt, frei zu sprechen, auch wenn Leute in der Nähe sind. Gerade ist das ganz angenehm, weil die Insel fast leer ist. Es kommen ein paar Autos vorbei, aber das stört mich nicht. Ich hoffe, das Mikrofon hat alles gut aufgenommen. Ich merke langsam, dass ich in den Redefluss komme. Es wird etwas leichter.
Dieses Experiment ist spannend: Mal außerhalb der Ferienzeit auf eine (fast) einsame Insel zu fahren und die Angst zu verlieren, einfach frei vor der Kamera zu sprechen – auch wenn Leute zuschauen könnten. Ich habe eine Woche Zeit auf der Insel und bin gespannt, was dabei herauskommt. Ob ich Fortschritte mache, wie ich mich artikuliere, wie ich in die Kamera schaue und wie meine Gestik wirkt. Vielleicht inspiriert das jemanden, der ähnliche Probleme hat.
Ich weiß, viele denken sich: ‚Ich würde das gerne, aber ich traue mich nicht.‘ Vor allem, wenn es darum geht, draußen zu filmen. Zuhause fehlt mir der Platz, und selbst mit gutem Licht sieht es meiner Meinung nach einfach nicht schön aus. Deshalb ist das hier eine gute Mischung. Ich probiere es aus. Sollte ich merken, dass es nichts für mich ist, kann ich es immer noch lassen. Aber ich habe es zumindest versucht. Und darum geht es doch: einfach machen!
Also, Leute, auf zum nächsten Spot!
Photos as seen as in the Video:
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