Jetzt bin ich aber enttäuscht, unter einem "Termin" hätte ich mir was anderes erwartet, als einen Zeitraum von 3 Tagen wo ich innerhalb von 8 Stunden antanzen dürfte.
Die Frage, die sich mir stellt, habe ich irgendwann, irgendwo zugestimmt, dass man meine Gesundheitsdaten mit meinen Meldedaten abgleichen darf?
Aber wahrscheinlich schon, wer hat denn noch die Übersicht, wozu er in den letzten Jahren mit der absurden neuen Datenschutzverordnung allem zugestimmt hat. Wer weiß, was ich noch alles erlaubt habe.
Ich halte es für taktisch unklug, mir einen Termin so kurzfristig (innerhalb von 3 Tagen) vorzuschlagen. Schlauer wäre es doch jetzt gewesen, mir noch ein wenig mehr Zeit zu geben, dann hätte ich mich vielleicht doch noch freiwillig dazu entschieden.
Aber gut vieles wäre wahrscheinlich schlauer anders möglich gewesen.
(Kronen Zeitung 10.12.2021)
Währenddessen die Zeitung jetzt schon die Impfpflicht als quasi "existent" darstellt. Korrigiert mich, aber müsste in dieser Schlagzeile nicht irgendetwas vonwegen "geplant" "eingereicht" oder "erwartet" "wahrscheinlich" stehen?
Ich hoffe ja immer noch, dass es nur ein Bluff ist und tatsächlich im letzten Moment von der Justiz abgeschmettert wird. Hier geht es mir auch NICHT um die Debatte Impfen oder nicht. Es geht mir darum, wie unsere Gesetze verbogen und verschoben werden. Wie Nachrichten manipulativ eingesetzt werden. Aber damit sage ich euch jetzt wohl auch nichts Neues.
Wozu wäre ein Bluff sinnvoll? Eventuell um dem einen oder andrem Widerständler das Gefühl zu geben: "Na gut, dann ist eh schon egal, dann lasse ich mich halt Impfen". Vielleicht. Ich weiß es nicht.
Interessant übrigens, warum eigentlich schwangere Frauen nun ausgenommen sein sollen? Also, alle Mädels im richtigen Alter! ;-) HIER ist eure Chance auf Ausweg, falls ihr den sucht ;-) Und Jungs, rettet eure Mädels und habt auch noch viel Spaß dabei ;-)
Ich hoffe, euch zumindest mit dem letzten Absatz ein klein wenig Erheiterung verschafft zu haben ;-)
Ich weiß nicht, wie in Österreich die Regelungen sind bezüglich Herausgabe von Daten für die Gesundheitsvorsorge. In Deutschland gibt es das seit Jahren für Frauen ab 50 mit dem Mammographie-Screening-Programm - die Daten kommen direkt aus den Einwohnermelde-Registern. Und da kommt dann alle zwei Jahre eine Einladung ins Haus mit einem Termin - "richtige" Termine im Zehn-Minuten-Takt ;)
Ich weiß nicht genau, wie wo was gespeichert wird, hatte ich mich ehrlich gesagt früher nie dafür interessiert. Es gibt das ELGA Datensystem für Gesundheitsdaten. Aber Impfdaten sind ja keine Gesundheitsdaten per se.
Immerhin eine Freundin hat exakt denselben "Termin" ... Termin-Bereich bekommen ;-) da fühlt man sich nicht mehr so alleine
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Ich habe den gleichen Brief bekommen (witzig ist auch die Rückseite mit den "Impfmythen", wo glatt gelogen wird und die Impfung als wesentlich wirksamer verkauft wird als sie ist). Mein Termin war über eine Woche vorangekündigt. Aber egal, ich gehe ohnehin nicht hin.
Wegen des Abgleichs der Gesundheits- und Meldedaten:
Man kann eine Beschwerde an die Datenschutzbehörde wegen unzulässiger Datenverarbeitung laut DSGVO schicken und ein Auskunftsbegehren an die Sozialversicherung. Beschwerden an die Datenschutzbehörde können auch elektronisch versendet werden an dsb@dsb.gv.at.