Da ich mit dem Kochlöffel und dem Küchenmesser stets in eigener Verantwortung hantiere, mich selbst nicht mit einer ungenießbaren Pampe auf dem Teller konfrontieren, noch viel weniger die hochgezogenen Augenbrauen meiner Frau richtig deuten möchte, stelle ich möglichst die Portion Mühe und Ansporn an meine Seite. Rind, Schaf und das Schwein müssen dabei auch fast nie um ihr Leben fürchten. Abgesehen von der Suppe zu Weihnachten, für die ich mir vom Rind eine Rippe auslieh.
Was du siehst, ist der mit Sesam panierte Lachs, Knöpfle und Feldsalat
Mein Wintergemüse aus dem Garten, Kartoffeln aus dem Keller und ein kleines Stück von besagter Rippe mit frischem Meerrettich
Ein Strudel von Weißkraut mit scharfen, süßsauren Dips
Zum Schluss dann noch die Zwetschgenknödel
Zwar nicht ganz typisch für die kroatische Tradition – aber recht lecker!
Da hat sich die Mühe aber definitiv gelohnt, denn es klingt nicht nur wundervoll, sondern sieht auch noch vorzüglich aus.
So manch »beladener« Teller gäbe ein anderes Bild ab, wenn den zu verarbeiteten Lebensmitteln der gebührende Respekt entgegengebracht würde. Über die Geschmacksnerven brauchen wir erst gar nicht zu reden.😮