Wenn ich als Ideen-Gärtner eine Saat ausbringe, die solche schöne Blüten hervorbringt, dann kann es auch für mich ein Ansporn sein.
Ganz am Rande bemerkt, ging ich nicht davon aus, dass du meine Erzählungen überhaupt liest. Mir schien, als sei der Backofen dein heimliches Zuhause. :-)
Zum Tagebucheintrag:
Könnte es eventuell sein, dass du eine erfüllte Zeit mit Zarathustra verbracht hast? Nicht bezogen auf den Übermenschen. Nein, lediglich auf die Wirkung und der Ansporn zur Veränderung, die er auf deinen Geist übertrug. Kein schlechter Lehrer und Philosoph, dieser alte Mann.
direkt neben den alten Knacker
Dies hat er somit nicht verdient. Fast würde ich es als despektierlich bezeichnen.
Mutter zu sein, ist lediglich ein Teil des Fulltime-Jobs. Die wahre Herausforderung ist, dein Leben im Gleichgewicht zu halten.
Warum die Fortsetzung mit Fragezeichen?
Also nicht wieder das Tagebuch dem Staub übergeben!
Tatsächlich lese ich nicht jeden deiner Texte. Doch wenn ich mich darauf einlassen kann, kann ich mir alles bildlich vorstellen. Und das finde ich an deinen Texten so bewundernswert :D
Dass du Zarathustra ansprichst, bringt mich zum schmunzeln :D ich hänge schon seit 1 jahr an diesem Buch und hab es sogar letzte Woche weiter gelesen. Immer Schritt für schritt, da es oft schon sehr schwer verdauliches Material ist, wenn man überhaupt verstanden hat, was er meint. Nietzsche hat mich echt gut durch die harte Zeit gebracht und mich gestärkt.
Ach, der alte Knacker ist einfach froh, dass er nicht son Knacks hat wie die meisten Zivilisierten :D
Viele Grüße! :)
Darf ich dir verraten, weshalb dir die Philosophie von Zarathustra so schwer verdaulich vorkommt?
Weil du sie in Häppchen-Form zu dir nimmst. Diese Art der Aufnahme mag beim Mittagessen verträglich sein, bei Büchern verhält es sich jedoch konträr – die müssen gefressen werden! :-)
Ein Tipp noch für die Fortsetzung. Mir fiel auf, dass du, je mehr du dem Ende des Tagebucheintrags zusteuertest, unnötigerweise den Zeitraffer in den Erzählstil einbezogen hast.
Immer locker und entspannt aus der Feder fließen lassen. Spätestens beim 3. Mal Korrekturlesen haben sich "überflüssige" Informationen von selbst aus dem Text verabschiedet.
Ich lese lieber etwas langsamer und lass mir dabei Zeit um auch das Geleste und Verstandene zu integrieren. Wenn man es zu schnell sich reindrückt, dann ist in dem Moment es einem zwar bewusst, was einem rübergebracht werden soll, dennoch vergisst man es auch wieder schnell.
Deinen Tipp zum Schreiben werde ich nachgehen! :)
Viele Grüße !