Ja, dass so etwas aus Arbeitgebersicht problematisch wirkt und Misstrauen rechtfertigt, verstehe ich gut. Wie ich schon sagte: Mir geht es dabei weniger um Rechtfertigung, sondern um das Nachvollziehen, warum Menschen in bestimmten Strukturen solche Wege wählen.
Dein Vergleich mit der Achterbahn finde ich interessant: Ich sehe darin das Spannungsfeld zwischen Neugier, Kontrolle und der Suche nach Emotionen. Gleichzeitig zeigt er, wie sehr Verantwortung, Struktur und Vertrauen miteinander verknüpft sind und warum Fehltritte so schnell das gesamte System belasten können.
Wenn man Verantwortung tragen und den Rahmen gestalten kann, liegt der Fokus für mich auf Transparenz, Kommunikation und dem Wiederaufbau von Vertrauen - statt auf Tests oder Manipulationen.
Ja, die Transparenz gehe ich gerade zumindest in einem winzigem Teil an. Dinge sichtbar zu machen, für die man ja eigentlich ein halber, oder besser gleich ein ganzer Fachwissenschaftler sein müsste, finde ich sehr Erstrebenswert für andere zu machen. 🙂
Das Bedürfnis wächst aus meiner eigenen Unfähigkeit, sowas zu entdecken. Meine "Gutgläubigkeit" hat mich da schon viel gekostet. Und jetzt mache ich das Beste mir Mögliche darauf.
Ich wünsche dir noch ein schönes Restwochenende und natürlich Feiertage auch! :-)
LG
Sascha
Danke für deine offenen Worte! Ich finde es beeindruckend, wie du aus eigenen Erfahrungen und den Herausforderungen, die du beschrieben hast, konstruktiv etwas Sichtbares und Nützliches für andere entwickelst.
Transparenz auf diesem Niveau zu schaffen, ist sicherlich anspruchsvoll, und es ist bewundernswert, dass du die Motivation und den Einsatz dafür aufbringst.
Ich wünsche dir ebenfalls ein schönes Restwochenende und entspannte Feiertage! 🙂