Das Problem ist, dass es unter einem kollabierenden Gesundheitssystem inklusive überfüllter Intensivstationen rasch zu extrem hohen Mortalitätsraten kommen könnte, die in keinem Vergleich mit der Mortalitätsrate unter "Normalbedingungen", sprich bei verfügbaren Intensivplätzen, steht. Man sollte auch bedenken, dass natürlich auch die Mortalitätsrate diverser anderer Erkrankungen und Unfälle indirekt ansteigen wird, wenn diese später oder im schlimmsten Fall garnicht in den "Genuss" eines Intensivbettes kommen, weil diese von Covid-Patienten belegt sind. Besser etwas zu vorsichtig als etwas zu nachsichtig sein, das ist zumindest meine Meinung dazu :)
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Danke für die Antwort, erspare ich mir genau das gleiche zu schreiben :)
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Das stimmt, bin nur etwas verwundert, wie unwissenschaftlich mit Statistiken gerade umgegangen wird (Selection Bias und so). Obwohl das ist auch nicht wirklich neu ;) Bin auch für Kurve abflachen und Krankenhäuser hochfahren, aber Maßnahmen der Regierung müssen immer hinterfragt werden und sollten sinnvoll, effektiv und verhältnismäßig sein und auch der wirtschaftliche Schaden und der Schaden durch Isolation muss mitberücksichtigt werden. Ist keine einfache Sache. Eher wie Pest und Cholera ;) Fand auch diesen verlinkten Artikel zu den Zahlen sehr interessant: https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/nachrichten/covid-19-wo-ist-die-evidenz
Oder auch von Roland Alton: https://roland.alton.at/roland/rolog/corona-ohne-stichproben-tappen-wir-im-dunkeln
Muss ich mir nacher ansehen die Links, dann antworte ich genauer! :)
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