Japanischen Fahrplan lesen und ein Ticket kaufen

in Deutsch D-A-CH2 years ago

Wie in einem anderen Beitrag erwähnt zeige ich euch jetzt wie man so ein Fahrplan liest wenn ihr mit dem Zug fahren wollt. Außerdem wie man ein Einzelticket kauft.


Ausschnitt der Stationen von Tokyo

Viele bunte Linien, viele Kanji und viele Zahlen. Das ist ein typischer Fahrplan in Japan für Zug und Metro. Keine Sorge, das wird schon.

Zuerst müsst ihr herausfinden wo ihr euch befindet. Ich war in 新宿 (Shinjuku). Dies wird durch diesen roten Pfeil hier kenntlich gemacht. Sagen wir, wir wollen nach 上野. Jetzt müsst ihr 上野 auf der Karte suchen. 上野 heißt Ueno aber wie ihr seht ist Romaji nicht vorzufinden. Ihr müsst die Kanji der Stationen kennen, sonst habt ihr ein Problem. 上野 befindet sich rechts auf den grünen Ring.
Neben dem Namen der Station steht noch eine Zahl. In diesem Fall 200. Merkt euch diese Zahl der Station wo ihr hin wollt.

Manchmal erstreckt sich noch so ein grauer Balken zwischen mehreren Stationen. Das heißt, dass diese Stationen dieselben Kosten haben. Zum Beispiel der Bereich zwischen Shinagawa und Tokyo.


Ein Ticketautomat der JR

Die Karte ist wichtig wenn ihr euch Einzeltickets kaufen wollt. Wobei einige neuere Automaten auch die Möglichkeit anbieten den Namen einer Station zu suchen. Dann wird der Preis direkt angezigt den man zahlen muss. Aber ich war natürlich so schlau und habe mir ein 1-Tagesticket für Tokyo gekauft.


Viele Zahlen stehen zur Auswahl

Erinnert ihr euch noch an die Zahl die neben 上野 stand? Es war 200. Nun wählt ihr 200 aus und schon könnt ihr am Automaten das Ticket bezahlen und bis zur Station Ueno fahren.

Jetzt wisst ihr wie man japanische Fahrpläne lest. Also keine Angst wenn ihr in Japan mal ein Einzelticket kaufen müsst.

Sort:  

an vielen Stationen gibt es aber auch Pläne die mit lateinischen Buchstaben geschrieben sind, die auch ganz leicht gelesen werden können. Und während der Fahrt werden normalerweise die Stationen auch in Englisch angesagt, so dass man eigentlich kein Problem haben sollte, bei der richtigen Station auszusteigen. Meistens liegen bei den Stationen auch Pläne aus, entweder in Japanisch oder in Englisch. Mit solch einem Plan ist das Umsteigen und Aussteigen eigentlich auch nicht viel schwieriger als in Berlin. Außer dass es oft viel voller werden kann.

Wenn man sich nicht sicher ist, wie viel die Einzelfahrt kostet, kauft man sich am besten das billigste Ticket. Wenn man dann bei seiner Station ausgestiegen ist, kann man bevor man durch die Sperre durch muss, an einem Extraautomaten sein Ticket überprüfen lassen, ob man gegebenfalls noch etwas nachzahlen muss. Ziemlich praktisch und fast schon idiotensicher.

Oh wie ich das bahnfahren in Tokio vermisse. Trotz der oft vielen Menschen war und ist es immer wieder ein kleiner Höhepunkt meiner viel zu seltenen Besuche in der japanischen Hauptstadt.

Ich erkenne es ganz genau, das erste Bild ist ein Schaltplan, für eine Weltuntergangsmaschine XD

Der war gut🤣. So ähnlich kam es mir auch vor als ich zum ersten Mal diese Fahrpläne gesehen habe.
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