you are controlled alway and everywhere with devices of total surveillance. almost everyone has them with them all the time. strangely enough, many people feel uncomfortable when they are out and about without their smartphone.
the artist writing here is annoyed, especially by the expectation of being permanently controlled. but this is about much more than just accessibility. everyone who has their smartphone with them generates data that is stored. they also carry a bug and several cameras around with them all the time. the use of such a spying tool is done carelessly. it is always said: “i have nothing to hide.” but what if times change? let's just briefly mention the (rosa winkel) pink triangle from times gone by. back then, they also collected data. at first, nothing happened with it. and suddenly, the collected information fell into other hands and people received uninvited visits from state authorities. they have to go with them and never came back. no one should succumb to the illusion that collected data is not tapped by secret services and other institutions if they are not already granted free access to it by the providers anyway.
we are constantly being watched and bugged. in addition to smartphones, there are numerous surveillance cameras in the cities. security is suggested and yet no camera has ever been able to save a human life. in retrospect, it is possible to catch perpetrators more quickly or to send preventive forces to certain places in the event of emerging conflicts, but do we really want this world? the author of these lines definitely does not, he has been bothered by the control mania for quite some time.
what kind of world is it in which such methods are used and such systems installed? it is nothing more than combating symptoms. in almost all areas, the solutions offered at a political level are not the actual solution to the problem. the real causes lie elsewhere. for example, in the debate about immigration. we should actually be advocating that people should feel comfortable in their home country and have a life-friendly and life-affirming environment there. but this is not being discussed, rather how many weapons should ultimately be delivered to the various crisis regions in the world.
but back to surveillance in the city. the decoupling of our Creator and the creation/nature, unfriendly living spaces, living conditions that cause aggression, depression and dissatisfaction, but also socialization in other cultural circles harbours certain conflicts.
the above photograph was taken in strasbourg. when looking at the work of art, the question arises very strikingly: by whom are we spied? but the passer-by should not stop there, it is time to take action and put a stop to the whole thing to the best of our knowledge and belief in order to gain freedom back.
überall sind sie, die gerätschaften der totalen überwachung. nahezu jeder hat sie permanent bei sich. merkwürdiger weise fühlen sich viele unwohl, wenn sie ohne ihr smartphone unterwegs sind.
der hier agierende künstler ist genervt, gerade von der erwartung permanent erreichbar zu sein. doch hier geht es um weit mehr, als nur um die erreichbarkeit. jeder der sein smartphone bei sich hat erzeugt daten, die gespeichert werden. auch eine wanze und mehrere kameras trägt er permanent mit sich herum. der umgang mit solch einem spionagewerkzeug geschieht unbedarft. es heißt dann immer: "ich habe ja nichts zu verbergen." doch was, wenn sich die zeiten ändern. hier sei nur kurz der rosa winkel aus vergangenen zeiten erwähnt. damals sammelten sie auch daten. zunächst passierte nichts damit. und plötzlich, gerieten die gesammelten informationen in andere hände und schon bekamen leute ungebetenen besuch von behörden. niemand sollte der illusion erliegen, dass gesammelte daten nicht von geheimdiensten und anderen einrichtungen abgegriffen werden, wenn ihnen nicht von seiten der anbieter sowieso schon freier zugriff darauf gewährt wird.
so werden wir permanent beobachtet und abgehört. zu den smartphones kommen die zahlreichen überwachungskameras in den städten. sicherheit wird suggeriert und dennoch hat noch nie eine kamera ein menschenleben retten können. im nachhinein ist es möglich, täter schneller zu fassen oder bei sich anbahnenden konflikten präventiv einsatzkräfte an gewisse orte zu schicken, aber wollen wir wirklich so eine welt? der verfasser dieser zeílen definitiv nicht, ihn stört der überwachungswahn seit geraumer zeit.
was ist das für eine welt, in der solche methoden angewendet und derartige einrichtungen installiert werden? es ist nichts weiter als die bekämpfung von symptomen. fast in allen bereichen sind die auf politischer ebene gebotenen lösungen nicht die eigentliche lösung der problematik. die eigentlichen ursachen liegen wo ganz anders. wie beispielsweise bei der debatte über die zuwanderung. eigentlich sollte dafür eingetreten werden, dass sich menschen in ihrer heimat wohl fühlen und dort einen lebensfreundlichen wie lebensbejahendes umfeld haben. doch darüber wird nicht gesprochen, eher darüber wie viele waffen letztlich in die verschiedensten kriesenregionen auf dieser welt geliefert werden sollen.
doch zurück zur überwachung in der stadt. die entkoppelung von Schöpfer und schöpfung, unfreundliche lebensräume, lebensumstände welche agressivität, depressionen und unzufriedenheit verursachen, aber auch die sozialisierung in anderen kulturkreisen birgt gewisse konflikte.
obige photografie entstand in straßburg. sehr plakativ kommt bei der betrachtung des werkes die frage auf: von wem werden wir beobachtet und belauscht? doch da sollte der passant nicht stehen bleiben, es ist an der zeit los zu schreiten und dem ganzen, nach bestem wissen und gewissen einhalt zu gebieten um mehr freiheit zu erlangen.
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(3/10) sent you LUV. | tools | discord | community | HiveWiki | <>< daily@kaptnkalle, @ydaiznfts
First Happy Hive Birthday...
Surveillance is everywhere... I thought in the early 2000s that the world was opening up, but now it's slowly closing in... Every man for himself. It's sad but I hope that artists will find a solution 😉.
Have a great weekend
thank you dear heroldius. we are living in turbulent times. i think at the moment we are in a phase in which we have to recognize certain things. many things has to revealed to us inside as outside. and than a turning point will come. and the task of the artists is to help 😉.
Den Kontrollstaat würde ich vorerst mal hinten anstellen. Der Verkauf von persönlichen Daten seitens Telekommunikationsunternehmen, Versicherungen, Krankenkassen und ähnlichen Anlaufstellen im täglichen Leben ist seit Jahrzehnten gängige Praxis. Was haben wir dagegen unternommen? Nichts. Vielleicht außer dem zaghaften Protest aus dem spitzen Winkel heraus und der Aufforderung an den Staat, dagegen vorzugehen. Ergebnis: reden wir nicht drüber.
Nicht der Staat installiert den Großteil der Überwachungsapparate in der Öffentlichkeit. Es sind die Geschäftsbetreiber, die wohl sehen wollen, weshalb ihr Laden so selten frequentiert wird, das eigene Personal unter Beobachtung halten und gleichzeitig der besorgten Bevölkerung die Seele balsamieren, die schon länger fordert, dass gegen die eskalierende Gewalt seitens derer, die man ohnehin hier nicht braucht, nur Überwachung hilft. Gleichzeitig läuft die Mehrheit in der Weltgeschichte rum, ist jederzeit zu orten und findet das auch noch große Klasse. Nur sich selbst überwachen lassen, das will man mit Sicherheit nicht. Schon gar nicht vom Staat! Ausnahmen gelten für den gesamten Rest, der stets so freundlich ist, einen erhobenen Daumen zu schicken.
ich erinnere mich noch daran, als in der gastro die überwachungskameras aufkamen. als ich mich damals darüber beschwerte und echauffierte gab es nur genervte und unverständige reaktionen aus meinem umfeld. niemand störte sich daran. ich habe den eindruck, niemanden interessiert es von wem er zu welcher zeit unter kontrolle steht. da werden freudig die digitalen uhren angezogen und man ist begeistert dann morgens zu sehen, wann man wie tief geschlafen hat, wie schnell man beim joggen unterwegs war, und wie viele schritte man am tag allgemein lief.danke @w74 für deinen kommentar, da kann ich nur zustimmen. ergänzen möchte ich noch, dass ein großteil der bevölkerung selbst kameras vor den häusern installiert.dort, wo ich wohne steht bald keines der neueren häuser, ohne eine kamera über der klingel. wohnen dann noch kinder darin, blinken zusätzlich noch punkte auf displays, wo sich diese gerade befinden. da werden schon die kleinen an die permanente überwachung gewöhnt.
Nicht zu vergessen, die Versicherungsgesellschaften, die zuvor noch rieten, sich hochgradig zu verbarrikadieren, doch jetzt zur Rundumüberwachung drängen, was die Police um 0,1 % sinken lässt und die Experten für das öffentlich einsehbare Nasenbohren höchst erfreut.🤔