Den Ansatz, die Vision oder Fiktion, finde ich gut. Allerdings wird er schwer umsetzbar sein. Der Kapitalismus hat und bringt sehr viele Probleme, aber er kann auch Teil der Lösung sein. Wenn so wie aktuell alternative Energien immer günstiger werden, wird immer weniger in andere Energien investiert werden.

Oder wenn zB. griechische Inseln Eintritt von Besuchern von Kreuzfahrtschiffen verlangen wird dies nach und nach auch dazu führen, dass weniger Menschen diese Inseln per Kreuzfahrtschiff besuchen werden.

Je knapper ein Gut wird, desto wertvoller wird es. Und das wird gerade in den nächsten Jahren mit der Umwelt so passieren. Eine lebenswerte Umwelt wird immer knapper und damit wird sie immer wertvoller.

Ob wir alle 2 Jahre ein neues Handy brauchen? Die Entscheidung trifft doch jeder selbst. Natürlich wird er durch das Marketing der Firmen dazu animiert bzw. manipuliert zu glauben, er bräuchte das.

Die Werbung gaukelt uns vor, wenn du dieses oder jenes Produkt kaufst, dann wirst du glücklicher sein.

Gutes Beispiel Caravaning. Ich war vor 35 Jahren das erste Mal mit einem Wohnmobil in Neuseeland unterwegs. Später habe ich mir einen ausgebauten VW-Bus gekauft. Es gab noch nicht soviele Campervans, die unterwegs waren. Man fand relativ leicht einen Stellplatz für die Nacht.

Vor 2 Jahren war ich auch mal wieder mit einem Wohnmobil unterwegs. Es war sehr schwierig einen Stellplatz zu finden und wenn, dann war er teilweise sehr teuer. Stellplätze werden rar und daher immer teurer.

Solche Bilder versprechen die große Freiheit.

Die Realität sind anders aus.