Ich finde deinen verlinkten Beitrag Super, da bin ich im Groben und Großen voll mit dabei. Auch die Details. Des Problem das ich habe ist halt das Namensschild auf einer Technologie. Kann man machen, muss man aber nicht.^^
Würdest Du zum Beispiel in dem Beitrag all die Bitcoinse mit Blockchain ersetzen, des wäre Spitzenmäßig Neutral und Aufschlussreich zu Lesen täte ich finden. :-)
Ah, da liegt der Hase im Pfeffer? :-)
Ich bin nicht gegen andere Kryptowährungen außer dem Bitcoin, allerdings sehe ich es doch so, dass letzterer tatsächlich etwas Besonderes ist:
Er war der erste und weist als 'König der Kryptowährungen' sowohl die größte Marktkapitalisierung als auch den höchsten Bekanntheitsgrad auf.
Dadurch, dass hinter dem Bitcoin keine Firma (und noch nicht einmal ein bekannter Gründer) steht, ist er schwieriger zu bekämpfen als die meisten anderen Kryptowährungen. Will ein Staat beispielsweise gegen den BNB vorgehen, verklagt er die dahinter stehende Börse Binance. Der Bitcoin ist da doch deutlich dezentraler und damit sicherer.
Anders als bei meisten anderen Kryptowährungen, wie z. B. HIVE, oder auch Fiatwährungen, ist beim BTC die Anzahl der jemals existierenden Einheiten begrenzt. Durch diese Knappheit steigt bei entsprechender Nachfrage sein Wert.
Wie in meinem Link beschrieben, sichert der Proof of Work-Mechanismus, auf dem die Generierung neuer Bitcoins basiert, nicht nur das Bitcoin-Netzwerk gegen Attacken von außen ab, sondern es erschließen sich immer neue Anwendungsmöglichkeiten, beispielsweise indem er dazu genutzt wird, die Stromnetze zu stabilisieren, zu heizen, die Methanverbrennung oder den Betrieb von PV-Anlagen erst rentabel zu machen.
Ich betrachte mich aber nicht als 'Bitcoin-Missionar'. Sicherlich haben auch andere Kryptowährungen teilweise faszinierende Eigenschaften bzw. Anwendungsmöglichkeiten, und Blockchaintechnologie ist natürlich auch ganz ohne den Bitcoin in vielerlei Art und Weise anwendbar.