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RE: Retirement or IKIGAI? ... IKI - what?

in Silver Bloggers2 years ago

Den Text habe ich geradezu heruntergelesen. sehr schön geschrieben! :)

Weniger Konkurrenz und mehr Miteinander

Ein gewisses natürliches Maß an Konkurrenz finde ich förderlich für den Wachstum. Natürlich dass wir uns auch miteinander austauschen und dadurch dezentral jeder ein bisschen unabhängig mit dem Wissen wird, wie er es auch in Alltag anwenden kann. Aber trotzdem, dass man auch einen Ansporn hat weiter zu machen, die Kleinigkeiten feilen und ausbessern.
Kommt halt drauf an, wer wo seinen Ansporn sieht.

Schon bei den Kindern mehr auf die Talente und Neigungen zu achten und sie darin zu fördern.

Das sehe ich genauso. Mit dem Schulsystem wird dem Kind implantiert, dass es erst Vollwertig in der Gesellschaft ist bei der Absolvierung und Abschluss der Schullaufbahn.
Bevor das Kind in die Schule geht, möchte es lernen, so viel wie möglich.
und in der Schule hat es nach dem 2. Grundschuljahr kein Bock mehr, weil es langweilig ist. und dann gar kein Bock mehr zu lernen, weil es mit Lernen die Langeweile assoziiert (Lerntrauma)
Jedes Kind sollte individuell gefördert werden, aber nicht von staatlich bezahlten Institutionen, sondern deren eigenen Erzeuger. Wieso hat man denn sonst Kinder? Um jedes Kind tagsüber in eine Anstalt zu bringen, selbst zu Arbeiten, und am Abendessen sich zusammen zu treffen um sich über den Alltag auszulassen?

Doch die wichtigste Frage, über all den vielen Fragen, lautet: Was macht dich glücklich? (und für dich: wie setzt du es für dich um, dass du im Hier und Jetzt dich als Individuelles Wesen entfalten kannst mit all deinen Potentialen?)

Viele Grüße :)

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Ja stimmt, aber die "Erzeuger" wie du sie nennst, haben eben keine Zeit mehr, weil sie in der Konkurrenz des ständigen Wachstums gefangen sind.

Dieser Wachstum sollte natürlicherweise mit den Kindern zusammen erfolgen. Sodass die Kinder direkt das beste Wissen und Handwerk von den Eltern lernen können..