Ich möchte euch hier zum Thema frisch gepresste Säfte Infos geben. Für mich sind sie nicht mehr wegzudenken und haben mich in Sachen gesunder Ernährung sehr weitergeholfen. Die Effekte sind deutlich zu spüren und ich kann mir auch nicht mehr vorstellen, in einen Tag zu starten, ohne ein halbes Kilo Gemüse. Ich will euch im folgenden Text bisschen meine Erfahrungen und Tricks zeigen und was zu beachten ist, damit man auch Spaß an dieser Mahlzeit hat.
Was sind frisch gepresste Säfte?
Mit frisch gepresste Säfte, meine ich das Auspressen von Lebensmitteln auf eine schonende Art und Weiße. Ich persönlich verwende einen Slowjuicer, der sich Angel Juicer nennt. Er hat mit Abstand die beste Saftausbeute, ist sehr robust und schafft es auch fettlösliche Pflanzenstoffe von der Faser zu lösen. Durch das Verfahren von Slowjuicern, die sich sehr langsam drehen, entsteht keine Wärme welche Enzyme und Vitamine zerstören. Auch wird kaum Sauerstoff eingewirbelt und der Saft oxidiert nicht so stark. Vorallem Vitamin C ist da sehr empfindlich.
Wir wissen alle, wie wichtig es ist Obst, Gemüse, Beeren, Kräuter und Wildpflanzen zu verzehren, um dem Körper nicht nur Makronährstoffe, sondern auch Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe zu liefern. In den Supermärkten werden Smoothies und Säfte angeboten, jedoch lässt sich ein Saft schwer haltbar machen und enthalten den größten Teil der gesunden Stoffe nicht mehr und werden auch meist nicht mal Lichtgeschützt gelagert.
Was bringen mir frisch gepresste Säfte?
Säfte geben mir wahnsinnig viel Power. Ich verwende überwiegen Gemüse, da Obst auch einiges Zucker hat und ich gemerkt habe, dass mir gerade sehr grüne Lebensmittel viel Energie liefern. Ich verwende Säfte hauptsächlich in der Früh bzw Vormittag, da der Körper in dieser Zeit noch Entgiftet und ich ihm mit Nährstoffen unterstützen will und nicht mit Füllstoffen belasten. Säfte kann der Körper superschnell aufnehmen und braucht so gut wie keine Energie zum Verdauen. Wenn man noch leicht Sport dazu treibt und das Lymphsystem ankurbelt, dann bye bye Giftstoffe.
Durch die vielen Nährstoffe, wird auch das Immunsystem gestärkt und hält zur Grippezeit den Körper stabil. Wer selber Säfte presst, kann seinen Garten auch noch viel besser verwerten. Gerade viele Blätter von Gemüsesorten enthalten meist mehr Nährstoffe als das Gemüse selbst. Nur mal ein Beispiel mit der Rote Beete: Die Blätter der Rote Beete enthält ungefähr die siebenfache Menge an Calzium, dreifache an Magnesium, sechsfache an Vitamin C, zweihundertfache an Vitamin A, zweitausendfache an Vitamin K und natürlich noch etwas Chlorophyll im Vergleich zur Knolle selbst. Jeder Teil seiner Pflanze hat seine Eigenschaften und wenn ich nicht weiß wie ich es in der Küche verwenden soll, kann ich es einfach zu Saft pressen. Jedoch gibt es auch giftige Pflanzenteile und man sollte nur diese Verzehren, bei denen man weiß, dass sie auch verzehrbar sind. Jedoch sind die meisten Sachen genießbar und man kann den Garten effizienter verwerten.
Diese Flüssignahrung hält auch sehr sehr lange satt und macht es auch für Leute die sich schwer tun abzunehmen, einiges einfacher. Durch die hohe Anzahl an Nährstoffen ist der Körper bestens versorgt und kann seine Prozesse alle möglichst sauber durchführen und fällt nicht in ein Notprogramm. Deshalb schreit der Magen auch nicht so schnell nach Nahrung, da fast alles da ist, was er braucht. So entgeht man den Effekt, dass das Abnehmen nur am Anfang Erfolge verspricht.
Auch toll am Saft ist, dass der Wasserhaushalt am Morgen ausgeglichen wird. Viele Leute trinken oft zu wenig und wenn dann höchstens Kaffee und haben einen zu niedrigen Wasserhaushalt und bekommen oft Kopfschmerzen oder sind Müde und unkonzentriert. Biologisch hergestelltes Gemüse ist auch ein toller Wasserfilter. Es wird immer diskutiert über Wasserfilter, Wasser zu destillieren und wieder zu mineralisieren und ähnliches, und ich lass einfach einen Teil durch das Gemüse filtern.
Noch ein sehr schöner Effekt ist, dass die Säfte im Gegensatz zum Wasser einen Geschmack haben und wenn man nicht zu sehr übertreibt mit Obst und Früchten, auch weniger Zucker enthalten und keine aggressiven Säuren, die die Zähne angreifen. Gerade Weizengras, Löwenzahn oder ähnliche Mineralstoffreiche Sachen mineralisieren die Zähne wieder etwas und schützen vor Karries. Gemüsesäfte enthalten wenig Zucker und geben den Karriesbakterien so keinen Nährboden.
Der Säure-Basen-Haushalt wird auch reguliert, durch die basische Nahrungszufuhr. Knochen, Zähne, Organe werden geschont, da nicht die Reserven so stark ausgebeutet werden um das Blut in seinem Ph-Wert zwischen 7,37 und 7,45 zu halten. Sodbrennen verschwindet auch als kleiner Nebeneffekt und Stoffwechsel und Atmung können sauber arbeiten.
Durch die vielen Vitamine bekämpft der Körper freie Radikale und spendet negativ geladene Elektronen und baut somit auch Stress ab.
Früchte kühlen den Körper und ein Glas Fruchtsaft kann neben dem tollen Geschmack auch etwas Abkühlung bei der Hitze bringen.
Was muss ich beachten?
Wichtig ist, dass man gerade mit sehr stark entgiftenden Lebensmitteln, wie zum Beispiel Weizengras, Löwenzahn oder ähnlichem in sehr geringer Dosierung anfängt, um heftigere Entgiftungserscheinungen zu vermeiden und den Körper nicht mit gelösten Schwermetallen und anderen Schadstoffen vergiftet. Man kann den Prozess unterstützen und Bentonit oder Zeolith verwenden um Giftstoffe besser binden zu können. Die Saftdosis kann dann immer mehr gesteigert werden und wenn man sauberer ist, kann man wie ich, auch mal locker 1 Kilo hochpotente Säfte trinken, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
Ebenfalls wichtig ist, dass man nach dem Saftgenuss noch ein wenig Fett zu sich nimmt, da die fettlöslichen Vitamine und Pflanzenstoffe sonst nicht aufgenommen werden können.
Ebenfalls kann der Körper den Saft auch besser aufnehmen, wenn er nicht zu kalt ist. Aber auch Erhitzt sollte er nicht werden, da ab 42 Grad Enzyme und Proteine geschädigt werden und nicht mehr zur Verfügung stehen.
Zusammenfassung
Vorteile
-viel mehr Gemüse und Obst wird am Tag verzehrt und deshalb auch viel mehr Nährstoffe für den Körper
-einfache Zubereitung und Zeitersparnis
-Entgiftung
-Stärkung des Immunsystems
-Verbesserung der Körperfunktionen
-bei allen Krankheiten einsetzbar, da es den Körper nicht belastet
-Hilft beim Abnehmen
-hält sehr lange satt und gibt Energie, da der Körper mit wichtigen Stoffen versorgt ist
Auf was geachtet werden muss
-mit kleiner Dosis anfangen, da abgelagerte Gifte im Körper gelöst werden und diese den Körper belasten können
-etwas Fett in Form von Öle, Nüsse oder Saaten, etc für die fettlöslichen Vitamine
-nicht nur süße Früchte verwenden, da auch Fruchtzucker nicht optimal ist
-nicht eiskalt trinken
-nicht erhitzen
-Bei nicht sofortigen Verzehr, Luftdicht und Dunkel lagern
-Am besten Biolebensmittel verwenden, da der Effekt besser ist und nicht wieder giftiges zugeführt wird
Rezeptvorschläge
-Sellerie, Gurke, Apfel ( sehr gut verträglich auch für empfindlichen Magen)
-Rote Beete, Ingwer, Zitrone ( toller Trainingsbooster, da die rote Beete viel Sauerstoff dem Körper gibt)
-Weizengras, Karotte, Orange ( schmeckt toll und deckt ein großes Spektrum der Nährstoffe, wie auch Vitamin C)
stay healthy
Euer doctor-green
Sehr schöner Artikel! Ich finde die Rezeptideen cool!
LG
Dankeschön!
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