Am Ende der Welt

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Am Ende der Welt

Vor 1000 Jahren stand ein Mann da, wo ich heute sitze und
er sagte:

„Hier am Ende der Welt, was soll ich sagen
geht es nun mal nicht weiter was soll’s!
Diskussionen kann ich nicht ertragen,
denn Wasser umgibt mich, ich seh es mit stolz!“

„Sollte tatsächlich es irgendwer wagen
das Ende der Welt mit dem Schiff zu erkunden,
wird er von Geistern und Göttern erschlagen
und plötzlich wäre er einfach verschwunden.“

Und so steht er sehnsüchtig an jenen Klippen
kein Zweifel die Fantasie ist hier zu Ende.
Das, was er sehen kann zeigt ihm ganz deutlich
hier ist das Ende von unsrem Gelände.

Am Ende Der Welt so dachte man sicher,
als wir die Erde als Scheibe noch sahen
sitze ich auf einer Klippe zum Wasser
und sehe die Sonne dem Wasser sich nahen.

Wie klar scheint das Bild doch, dass hier einmal alles
zu Ende war, am südwestlichsten Ort
Wasser und Himmel scheinen zu schließen
den unseren wertvollen heiligen Hort.

Doch heute sehe ich Schiffe noch fahren
am Horizont so klein wie mein Schuh.
Ohne Angst, dass dieses Gefahren läuft
je zu verschwinden mit samt seiner Crew.

Ich weiß nicht, was ein Mann in tausend Jahren
mal sagen wird, wenn er, ja wenn er dort steht.
Ich bin aber sicher, dass was ich heut' schreibe
er sicher mit anderen Augen sieht.

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Zurück aus dem Urlaub mit einigen tollen Momenten. Ich habe unzählige Bilder gemacht und werde diese jetzt nach und nach hier einarbeiten. ;-)
Die ersten Bilder sind vom Cabo de Sao Vicente. Das ist der südwestlichste Punkt Europas. Hier hatten wir unglaublich Glück mit dem Wetter und konnten einen tollen Sonnenuntergang geniessen. Auf dem Felsen steht ein Leuchtturm, dessen Lichtkegel 60 KM über den Atlantik reicht. Es ist der hellste Leuchtturm Europas und schenkt den Schiffen ein Orientierungspunkt in diesem riesigen Atlantik.