[DE] Intelligente Geräte umweltfreundlich steuern
Ein #IoT - Gerät sollte Strom verbrauchen, wenn der CO2-Fußabdruck am niedrigsten ist, sofern dies die Funktion des Geräts nicht einschränkt. Durch die richtige Nutzung von Strom begünstigt das Gerät kohlenstoffarme Stromquellen.
Eine Möglichkeit für die Umsetzung wäre zum Beispiel als Randbedingung für den Betreib von IoT-Geräten die Information zur CO2-Intensität der Stromerzeugung zu beachten, inklusive einer Vorhersage für die nächsten Stunden. So könnte der Strombezug je nach der Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien erhöht oder reduziert werden. Dies sollte gerade bei Wärme- der Kälteanwendungen, aber perspektivisch auch bei Ladevorgängen von Elektrofahrzeugen leicht umsetzbar sein.
Limitiert durch Komfortvorgaben von Benutzern (z.B. Vorgabe von Temperatur oder Ladezustand zu einem bestimmten Zeitpunkt) sollte ein IoT-Gerät selbst optimal agieren, um z.B. den eigenen CO2-Fußabdruck positiv zu beeinflussen.
www.co2signal.com bietet in Echtzeit und unter der Berücksichtigung von Elektrizitätsimporten und -exporten Informationen, aus welchen Quellen Elektrizität herkommt und wieviel CO2 emittiert wurde um sie zu produzieren (inklusive einer 24-h Voraussage).
Blockchain-basierte IoT-Lösungen sollten neben Strombezugspreisen auch die Information über den CO2-Fußabdruck der Stromerzeugung als Randbedingung nutzen.
[EN] Smart devices should also be environmentally friendly
A #IoT device should consume power when its carbon footprint is lowest, provided that this does not affect the operation of the device. By using electricity properly, the device favors low-carbon power sources.
One possibility for the implementation would be a boundary condition for the operation of IoT devices to pay attention to the information on the CO2 intensity of power generation, including a forecast for the next few hours. Electricity demand could be increased or reduced depending on the availability of renewable energy. This should be easy to implement, especially in the case of heating or refrigeration applications, but in the future also in the charging infrastructure for electric vehicles.
Limited by comfort preferences of users (e.g., setting temperature or La at a given time), an IoT device whose current reference can be influenced should itself operate optimally, e.g. to influence your own carbon footprint positively.
www.co2signal.com provides information in real time, taking into account electricity imports and exports, of sources of electricity and how much CO2 was emitted to produce them (including a 24 hour forecast).
Blockchain-based IoT solutions should use information about the carbon footprint of power generation as a constraint in addition to electricity price information.
Read more:
https://www.co2signal.com
https://www.electricitymap.org
https://pro.electricitymap.org
Danke für diesen Artikel. Mit einem Gütesiegel für IoT Geräten und Software in dem die Sicherheit, der CO2 Fußabdruck und die Nutzbarkeit der API, etc. berücksichtigt wird wäre eine Nette Sache. Natürlich muss das von der Industrie akzeptiert werden und das Gütesiegel soll offen und nachvollziehbar sein. Nur ein Gütesiegel, das man eins hat nützt niemanden was außer der Täuschung der Verbraucher / Nutzer.
Es spricht vieles für eine Lösung, die ebenfalls auf einer Blockchain basiert, wegen der Zertifizierung und der Überprüfbarkeit. Heute müssen z.B. Haushaltsgeräte beim Verkauf mit ihrer Energieeffizienzklasse (A++, A+, ...) gekennzeichnet werden, die sich im Wesentlichen nach dem Energiebedarf richtet. Dabei ist es egal wann die Energie verbraucht wird. Denkbar wäre eine freiwillige Kennzeichnung um wie viel Prozent die CO2-Intensität bei variablem Strombezug besser ist, gegenüber einem ungesteuerten Referenzgerät. Das wäre zumindest für Marktingzwecke nutzbar.
Hier könnte WePower eine Lösung sein die Blockchain zu nutzen...
Danke für den Hinweis.
nice article keep it up, please follow me and upvote me.