Eine hitzige Diskussion.
Meine Erfahrung über dieses Thema ist einfach:
Es gibt werde „Die Wissenschaft“ noch gibt es „Die Gesellschaft“, wie es auch nicht „das Volk“ gibt. Man sollte sich an den Beobachtungsdaten orientieren, die uns zugänglich sind.
Wenn ich eine Gesellschaft wissenschaftlich erforsche, kann ich nur das einzelne Individuum in dieser Gesellschaft erforschen und Datenketten erfassen. Aber mein Vorschungsobjekt ist und bleibt das Individuum. Die Gesellschaft als eigenständige Entität gibt es nicht. Individuen vergesellschaften sich, daraus entstehen verschiedenste Gesellschaften, aber es gibt nicht die Gesellschaft. Die Wissenschaft soll Wissen schaffen und das aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten das was die Wissenschaft herausfindet, indem sie wissenschaftliche Methoden anwenden, beanspruchen nur Gültigkeit. Diese hat nur solange Bestand, bis sie empirisch widerlegt sind. Gültigkeit ist nicht mit Wahrheit gleichzusetzen. Wahrheit ist nur deduktiv feststellbar. Wahrheiten können nur aus Vergangenem ermittelt werden, nie aus Zukünftigem. Eine Schlussfolgerung kann nur wahr sein, wenn seine Prämissen auch wahr sind. Prämissen setzen sich aus Beobachtungsdaten zusammen. Ich kann nur wissenschaftliche Methoden anwenden um Wissen zu erlangen. Hab ich ein Wissen erlangt, das durch die Wissenschaftliche Methode entstanden ist, hat es lediglich Gültigkeit und die Gültigkeit ist ein Zeitfaktor.
Ist es das, Wass du mit deinem Beitrag zum Ausdruck bringen wolltest?