Im Grunde hast du Recht. Die Interessierten werden dich verstehen und die anderen eben nicht.
Aber alle die sich wegen DIR dazu entschließen doch noch eine Sprache zu lernen, werden dich als Vorbild ansehen.
Nein, @for91days kannte ich noch nicht. Werde ich mir jetzt anschauen. Danke für den Tipp!
Mein Spanisch muss einfach noch viel besser werden.
Auf die Vorbildrolle verzichte ich gern! Die Steemit-Gemeinschaft ist eine des Teilens.
Das liebe ich ja so daran! Denn das ist unsere Zukunft!
Arbeitsteilig ist unser Zusammenleben... wie in einem Ameisenstaat. So haben wir unsere unterschiedlichen "Antennen", Landkarten, Neigungen. Physik und IT wäre für mich wie gegen den Strom schwimmen... Das Jusstudium war für mich einfach nur bizarr... So gibt es auch Menschen, die mit Sprachen nichts am Hut haben. Für Logiker sind Sprachen mit ihren Sonderbarkeiten und Ausnahmen ein Unding... Darum, alte Formel für eine gedeihliche neue Zeit: Jede/r von uns sollte das tun (und lernen), was er/sie gerne tut (lernt).
Darum ging es mir auch nicht. Es ist aber immer wichtig einen Art "Mentor" zu besitzen.
Da hast du vollkommen Recht!
Kannst du das etwas ausführlicher erklären wie du das meinst "gegen den Strom zu schwimmen" bei IT und Physik?
Natürlich hat jeder Mensch seine Stärken und Schwächen. Diese alte Formel wird immer stimmen und sich nie ändern.
Ja, da stimme ich dir voll zu! Sowohl bezüglich der Mentoren als auch bezüglich deiner Formel! :)
Nun, hast du schon einmal versucht, gegen den Strom zu schwimmen?
Bildhaft meinte ich damit, dass man viel unnötige Kraft in etwas investieren muss, was einem von vornherein nicht liegt. Es ist einfach keine Lerneffizienz drinnen.
Ich muss dir jetzt sogar gestehen, es wurde zwar bei mir nicht Mathematik oder Physik, und die Blockaden in diesen Fächern und ihre Ursachen konnte ich obendrein später ergründen und heilen (das war "schwarze Pädagogik" in frühen Jahren im Spiel).
Aber dafür tat ich mir den Wahnsinn an, ausgerechnet Jus zu studieren. Das Studium war für mich über weite Strecken so unsäglich, dass mir übel wurde. Als junger Naivling ließ ich mich von Berufsberatern ins Bockshorn jagen. Die Fehlentscheidung war folgenschwer...
Aber es ist natürlich alles gut, wie es ist, denn sonst hätte ich viel weniger Lebenserfahrung und weit weniger zu erzählen - und ich wäre sicher niemals Coach geworden.
Rückblickend weiß ich, dass ich mit gleichem Energieaufwand zwei bis drei andere Studien geschafft hätte und gewiss mit mehr Vergnügen.
Man trifft, so absurd das klingen mag, immer die bestmögliche Entscheidung. In der jeweiligen Situation. Best-möglich.
Später, wenn man darauf zurückblickt, war es vielleicht die dümmste, aber das weiß man zum Zeitpunkt der Entscheidung nicht.
Ja, und deshalb kann man nur ein fröhliches Liedchen trällern und - weitergehen!
Das freut mich zu hören.
Das sagt wirklich jeder mit dem ich nach ein paar Jahren spreche - auch wenn es eigentlich eine folgenschwere Fehlentscheidung war, sind sie froh die Erfahrungen gesammelt zu haben.
Genau wie bei dir.
Da hast du Recht - trellern wir ein Lied.