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Bitteschön und danke für deinen Kommentar. Ich habe es gerne geschrieben, liebe @wunderland. Verstehe das aber nicht falsch. Wenn du etwas zu sagen hast, das vieler Worte bedarf, so ist es kein Sakrileg auch viele Worte zu publizieren. Ich persönlich neige jedoch zur Übertreibung und dann klinke ich aus reiner Lust an der Kür noch diese oder jene Exkursion ein und pardauz – es wird elend lang.

Glücklicherweise kann ich aber auch genau so schnell wieder löschen, wie ich schreibe. Da bin ich ganz schmerzfrei und die Leser danken es in der Regel mit Lesen bis zum Schluss, wenn sie sich durch die Essenz von Gedanken lesen können ohne eventuellen, im Zusammenhang weniger wichtigen Kapriolen folgen zu müssen.

Wenn du leicht viel schreiben kannst, bist du immer im Vorteil, weil es dann nichts ausmacht, ganze Passagen wieder zu verwerfen. Du bist allerdings auch gefährdet, ins lustvolle Schönschwätzen abzuschmieren. Wie weiter oben @samui1970 schon anmerkte, ist Weniger mehr. Eigentlich hat diese Aussage das Potential, der dritte Lehrsatz des Steem zu werden.

Lehrsatz ... Ja, könnte er werden .... andererseits bin ich ja gerade deswegen so glücklich über steemit, weil ich hier endlich meiner Schreib- und Formulierleidenschaft freien Lauf lassen kann :-)
Aber es ging ja hauptsächlich darum, dass man die Kommentare kurz halten soll, und wenn man mehr zu sagen hat, kann man ja einen neuen Post machen, und das werde ich in Zukunft beherzigen. Wenn möglich :-) :D