Hallo Christiane,
ich versuche nur schnell auf zwei oder drei Dinge einzugehen, die mir erwähnenswert erscheinen.
Denn die Qualität des Beitrags zwingt Kritiker ins Schweigekloster und Claqueure in die Verlängerung.
Egal wie schön die Blüten von Schnittlauch auch sein mögen und sie dekorativ im gemischten Salat oder als letzte Zugabe auf dem Spargel-Risotto daherkommen mögen, trotzdem verholzen sie dir die Pflanze.
Lieber vorher zurückschneiden und auf andere Blüten zurückgreifen.
Was das Aufkommen an Bienen und Hummeln oder Wespen betrifft, haben wir bemerkt, seit als Umrandung oder Abschluss von Beeten und Blumen-Rabatten Katzenminze eingepflanzt wurde und diese ganz früh mit der Blüte beginnt, Anfang April das Summen bereits beginnt.
(Sind Insekten-Hotels oder Bienenvölker in der Nähe?)
Den voyeuristischen Beitrag über die Vorlieben der Frösche lasse ich heute mal unkommentiert.
Liebe Grüße
Wolfram
Hallo lieber Wolfram,
erstmal vielen Dank für das Lob, freut mich sehr!
Mit dem Schnittlauch hatten wir noch kein Verholzungsproblem. Kann aber auch sein, dass wir die Blütenstängel gar nicht mehr benutzen, uns reicht der Ertrag auch so.
Tja, Katzenminze und andere Frühblüher befinden sich bei uns zu Hauf. Auch mangelt es nicht an (natürlichen) Insektenhotels, wir haben überall ein paar unaufgeräumte Ecken, Totholzstapel, sogar eine Benjeshecke. Auch Erdhummellöcher habe ich schon entdeckt und in einer Vogelnisthilfe hat sich ein Hornissenvolk angesiedelt (uups, vielleicht deshalb keine Wespen). Es nützt nichts: Insekten werden weniger. Sonst tummelten sich auch immer ganz viele Bienen am Teich, die ihren Pelz befeuchteten und dann über Verdunstungskälte ihren Stock im Wäldchen kühlten. Die sind nicht mehr da, es mag der Harvester schuld haben.
Also, was du nun wieder denkst! Um einen biologischen Disput anzuzetteln, behaupte ich einfach mal, die Frösche sind durch mit dem Thema, wir können nun nur noch Revierkämpfe beobachten ;)
Ganz liebe Grüße,
Chriddi