Danke für deinen sachlichen und fundierten Kommentar.
Verzeih mir, wenn ich es trotzdem wage dir zu widersprechen. Selbst war ich seit meinem 16. Lebensjahr übergewichtig und habe dabei mehrfach erfolglos Versuche unternommen Gewicht zu verlieren. Auch das mit dem Kalorienzählen. Damals war ich erfolglos, weil ich oft unehrlich zu mir selbst war und mir an einigen Stellen gedacht habe "das wird schon passen" und so zu wenig aufgeschrieben habe.
Dann habe ich einen neuen Versuch unternommen und siehe da diesmal war ich ehrlich und es hat geklappt. Ich hab in 4 Monaten 20 Kilo verloren.
Entgegen deiner Aussaage musste ich nicht Hungern. Ich kann z.B. täglich ein halbes-1 Kilo Gemüse essen , davon werde ich locker satt, der Magen ist voll und verlangt nicht sofort wieder was.
Low Carb etc. ist auch nur eine Unterform von Kalorienzählen. Vielleicht gibst du es nicht unmittelbar irgendwo ein aber durch diese Ernährungsumstellung sorgst du für ein Kaloriendefizit, so wie ich es oben beschrieben habte.
Dass ich von einer Portion Nudeln, die die gleiche Kalorienmenge hat wie eine Portion Salat mehr zunehmen kann ist nicht möglich. Das würde gegen die Grundlagen der Thermodynamik verstoßen. Dafür gibts auch genug wissenschaftlich Studien die das Beweisen (ich Verweise auf meine Quellen, insbesondere die beiden Bücher).
Alles was ich hier beschrieben habe wird auch durch die beiden oben in der Quellenangabe genannten Bücher gedeckt.