Die in Peking ansässige digitale Devisenbörse Huobi war einst die größte Bitcoin-Handelsplattform Chinas, bevor die Zentralbank die Inlandsbörsen vom Handel mit Krypto-Währungen abhielt. In diesem Monat hat Huobi einen Deal mit dem japanischen Finanzinstitut SBI Group bekannt gegeben und wird im ersten Quartal 2018 zwei neue Krypto-Währungsbörsen einführen.
Das Unternehmen, das Chinas größte Bitcoin-Börse betrieben hat, hat Japan im Visier
Vor Beginn des Jahres 2017 tauschten Chinas Top-3-Börsen die meisten Bitcoins weltweit aus und eroberten damit den größten Marktanteil der BTC-Bösren. Eine dieser Börsen war Huobi, ein Unternehmen mit Sitz in Peking, das seit 2013 Chinas größtes BTC-Handelsvolumen hält.
Im Januar 2017 hat die People's Bank of China (PBOC) jedoch begonnen, mit den Inlandsbörsen zu konkurrieren, um den Handel mit Kryptowährungen innerhalb des Landes zu erleichtern. Zuerst schien es, als würde es härtere regulatorische Maßnahmen für alle Exchanges geben, aber die Zentralbank schloss alle chinesischen Börsen, die Digital Asset Trades ermöglichten.
Nun arbeitet die Muttergesellschaft der Handelsplattform, die Huobi Group, mit dem Finanzinstitut SBI zusammen, das früher als Softbank Investment Group bekannt war. Die beiden planen die Einführung von zwei virtuellen Devisenbörsen, eine mit dem vorläufigen Namen "SBI Virtual Currencies" und die andere mit dem Namen "Huobi Japan" in Japan.
Im Moment betreibt die Huobi Group auch eine globale Krypto-Währungsbörse namens Huobi.pro, die eine Menge Volumen aus Regionen wie Singapur, Korea, Hongkong und anderen Ländern hat. Das Unternehmen betreibt weiterhin die China News and Research Platform und den Huobi Wallet Digital Asset Management Service. Die beiden Börsen in Japan sind die nächste Expansion des Unternehmens in den asiatischen Raum.
die Frage ist ja auch ob es langfristig überhaupt noch Börsen geben wird, weil doch irgendwann wohl immer mehr der direkte Handel ohne Zwischenbörse stattfinden wird ??
lg
Ich bin ebenfalls Ihrer Meinung und denke, dass die Zukunft vor allem auf dezentralisierte Exchanges hinauslaufen wird und kein zentrales Unternehmen mehr viel Handelsvolumen aufweisen kann.