Welchen Sinn hat es, gegen einen Klimawandel zu demonstrieren? Das ist so, als ob man gegen die Änderung der Sonnenaktivität demonstriert.
Sollte man seine Energie nicht darauf verwenden, von dem man weiss, dass man es beeinflussen kann?
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Und dieser Kommentar zeugt davon, dass manche lieber von der Erdöl-Lobby bezahlten Vereinen glauben, als der Wissenschaft.
Wenn Du so eine Anschuldigung machst, dann solltest Du sie besser beweisen können, sonst werte ich das als Beleidigung.
Google mal die Verbindung von EIKE und CFACT (erhält Gelder u.a. vom Ölkonzern ExxonMobil) und EIKE und Heartland (erhält Gelder u.a. vom Ölkonzern ExxonMobil). Und dann google mal nach Scientists for Future und schau dir an, wie viele namhafte Klimaforscher unterschrieben haben.
Wie viele "wissen", sind doch alle Namhaften von der Regierung gekauft. Damit kannst du wohl niemanden überzeugen, glaube ich. Leider...
Gerade im deutschsprachigen Raum erfüllen mich solche Kommentare zur Erdöl-Lobby mit besonderer Amüsanz, wo hier in Deutschland doch die Energiekonzerne mit der Energiewende ihren wohl größten Reibach aller Zeiten einfahren.
Dass die Energiekonzerne etwa nicht am Klimageschäft mitverdienen und dabei kräftig mit eingestiegen sind und mitmachen, ist nur eine weitere Lachnummer von impliziter Behauptung.
Aber dann so tun, als kenne man sich mit den Machenschaften von Big Oil aus, aber die Dokus How Big Oil conquered the world und Why Big Oil conquered the world hat man vermutlich nie gesehen
Und dieser Kommentar zeugt davon, dass man anstatt meinen Kommentar zu lesen und zu verstehen, einfach wild drauf losgeschrieben wird, am Thema vorbei.
Niemand behauptet, dass einige Energiekonzerne nicht an der Energiewende gut mitverdienen. Auch habe ich nicht behauptet, dass ich mich mit Big Oil auskenne, lediglich dass EIKE mit der Erdöl-Lobby verbandelt ist.
Oder wie @indextrader24 sagen würde: Sozialismus!
Nee Nee Nee.
Das Narrativ, dass Big Oil die bösen Klima-Skeptiker finanziert, impliziert, dass sie das tun, weil sie Schaden von der ihnen schädlichen Klimapolitik abwenden wollen.
Edit: So oder so, sehenswerte, spannende Dokus mit reichlich Links hinterlegt.
Oder anders gesagt: Überinterpretier meine Aussagen nicht, versuche nicht so zu tun, als würde ich was implizieren, was ich gar nicht tue und du hättest dir den Kommentar oben sparen können.
Genau so ist es. Daher demonstrieren wir auch nicht gegen den Klimawandel, sondern für Klimaschutz.
Denn wir wissen, dass wir den Klimaschutz und die Gesetze beeinflussen können.
Dann solltest Du aber Dein Logo nochmal überdenken:
Denken ist bei der heutigen Jugend zuviel verlangt. Bei dem staatlichen Bildungssystem wird die Jugend in der Zukunft schon beim kleinsten Problem zusammenbrechen.
Die Handy daddelnde Generation ist sowas von gleichgeschaltet und Gehirngewaschen worden, dass jeder Akt des selbständigen Denkens da schon zu einer Mühsall wird.
Das Erwachen der betrogenen Generation wird dafür umso schlimmer. Aber die Anglizismen sprechen schon Bände und weisen darauf hin wie gesteuert die Jugend bereits ist - und dabei jeden Bezug zur Realität und Wissenschaft verliert.
Die Kritik richtet sich dabei vor allem an die Eltern, die ihre Kinder nicht aufklärt und die Lehrbetriebe eines staatlichen Missbildungssystems dass zu einem weiteren massiven Absinken des Bildungsniveaus führt, weil Leherer nun mal staatlichen Vorgaben und nicht der Wissenschaft folgen müssen...
Wieviele Bäume habt ihr letzte Sommer begossen und dabei vor ihrem Untergang bewahrt?
Werdet mal konkret - und nicht immer abstrakt!
Die demonstrieren, da Ihnen in der Schule beigebracht wurde, dass Demonstrationen etwas in unserem Politiksystem bringen. ;)
Und weil Schuleschwänzen cool ist, besonders wenn gehirngewaschene Lehrer es absegnen.
Also wie jetzt? Die da oben lassen die Sklaven aus der Indoktrinationsanstalt laufen, damit sie etwas fordern können, was die Sklaventreiber gar nicht umsetzen wollen und was ihnen finanziell sogar schaden würde?
Also Inkompetenz habe ich oft schon gesehen, aber dass man sich selbst ins Bein schießt?
Ein Politiker, der da nicht Beifall klatscht, würde bei der nächsten Wahl abgestraft werden (so glauben sie zumindest). Also machen sie gute Mine zum bösen Spiel.
Schule schwänzen is so oder so cool.
Spreche aus Erfahrung.
Wobei ich lieber früher abgebrochen hätte.
Da war ich jedoch noch nicht selbstbestimmt genug.
Naja immerhin selbstbestimmt genug zum Schwänzen ;)
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Dir ist schon klar, dass sich die Proteste nicht gegen den Klimawandel als Personifikation richten, sondern an die real existierenden Personen, die jetzt und hier leben und etwas gegen den Klimawandel tun könnten?
Die einzig realexistierende Persn die etwas gegen den Klimawandel tun kannst bist Du selbst, vorausgesetzt man in der Überzeugung, dass es so etwas wie einen anthropogenen Klimawandel gibt.
Die Verantwortung für das eigene Handeln auf andere delegieren ist daher genauso verlogen, wie die Forderung, dass gefälligst die anderen dafür sorgen sollen, dass ich weiter auf Kosten der anderen leben und schalten kann wie ich will...
Und die einzig realexistierende Person, die etwas gegen Autounfälle tun kann bin auch ich?
Wenn ich Waffenexporte verhindern möchte, kann auch nur ich etwas tun?
Wenn ich Wohnungseinbrüche verhindern will, muss ich mir eine Polizeijacke anziehen und auf Streife gehen?
Solche Aussagen gibt es immer von der Industrie, wenn sie etwas nicht ändern will. Weil man damit sehr schön die Verantwortung auf andere, Einzelne, abwälzt, die eben allein nicht (viel) tun können.
Aber wir leben nur mal in einer Gesellschaft. Eine Gesellschaft, in der jeder Mensch mit Tausenden anderen auf vielfältige Weise verbunden ist. Eine sogenannte arbeitsteilige Gesellschaft.
In dieser Arbeitsteilung sind die Politiker, teils per Eid, verpflichtet, "Schaden vom deutschen Volk zu wenden".
Ja, wenn das so wäre. Dass Menschen das Klima beeinflussen, wird als unabstreitbares Axiom, als Religion, die nicht zu hinterfragen ist, angesehen. Aber es gibt auch sehr viele Wissenschaftler, die das in Frage stellen.