Bei den frühen Polexpeditionen war die Beweislage immer schwierig, auch weil es gar nicht so einfach ist, den Pol auszumachen. Der magnetische Nordpol verändert ständig seine Position und ist zZt. weit vom geographischen entfernt. Und den geografischen Pol zu finden war damals schwierig (mittels Sextant usw. - wenn man den Himmel überhaupt sehen kann), heute hat man für sowas GPS.
Zudem wurde um des Ruhmes (und damit Geldes) willen gelogen das sich die Balken bogen, schließlich konnte niemand das Gegenteil beweisen.
Eins zumindest ist unbestritten: das müssen damals unheimlich harte Hunde gewesen sein. Mit den einfachen Mitteln teilweise Jahre in dieser lebensfeindlichen Umgebung auszuhalten, das war schon bewundernswert. Auch wenn dem einen oder anderen ein paar hundert Kilometer zum Erfolg gefehlt haben mögen.
Faszinierende Welt ist das da oben. Hab die Packeisgrenze mehrere male jenseits von Spitzbergen besucht.
Da zu überleben ist eine Kunst. Da durch zu gehen und vielleicht sogar alleine ist Wahnsinn und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tödlich - egal wie gut Du ausgerüstet bist.
Da oben musst Du jede Menge Demut vor der Natur haben, sonst gehste drauf.
War damals mit der MS Berlin als Deckstewart für 3 Monate auf den Nordtouren unterwegs.
Damals war die Maxim Gorki noch nicht mit einer Packeisscholle kollidiert und Leck geschlagen, war dann später aber der Fall.
Spitzbergen und Norwegen sind genial. Geiranger Fjord einfach toll. Die Mitternachtssonne am Nordkap - auch ein Erlebnis...
Auch wenn die Arbeit anstrengend war - war es auf jeden Fall eine Erfahrung. Hab dann auf den Ostseefahrten auch die UDSSR in Riga, Talin und Leningrad 1987 kennengelernt. Leningrad heisst heute ja St.Peter Burg.
Die Folgen des Sozialismus für die Bevölkerung dort waren eine Katastrophe - und das können sich hier die Westdeutschen sicherlich kaum vorstellen. Denn wer aus dem Westen war schon in der Zone?
Die waren so verarmt, dass man als Westdeutscher schon schlechtes Gewissen haben musste. So ein Schicksal sollten sich die Deutschen auf jeden Fall ersparen. Sind aber auf dem besten Wege dabei sich ebenso durch sozialistische Irrläufer ihr Land, ihre Zukunft und ihr Leben zerstören zu lassen....
Das wär mal ein Platz für das nächste Steemfest,
gibts immer was kühles zu trinken.....
Aber danke für den Interessanten post,
auch die Gegenüberstellung 100km pro tag, die heutigen motorisierten schaffen gerade mal 35km pro tag, .....
lg
Bei den frühen Polexpeditionen war die Beweislage immer schwierig, auch weil es gar nicht so einfach ist, den Pol auszumachen. Der magnetische Nordpol verändert ständig seine Position und ist zZt. weit vom geographischen entfernt. Und den geografischen Pol zu finden war damals schwierig (mittels Sextant usw. - wenn man den Himmel überhaupt sehen kann), heute hat man für sowas GPS.
Zudem wurde um des Ruhmes (und damit Geldes) willen gelogen das sich die Balken bogen, schließlich konnte niemand das Gegenteil beweisen.
Eins zumindest ist unbestritten: das müssen damals unheimlich harte Hunde gewesen sein. Mit den einfachen Mitteln teilweise Jahre in dieser lebensfeindlichen Umgebung auszuhalten, das war schon bewundernswert. Auch wenn dem einen oder anderen ein paar hundert Kilometer zum Erfolg gefehlt haben mögen.
Faszinierende Welt ist das da oben. Hab die Packeisgrenze mehrere male jenseits von Spitzbergen besucht.
Da zu überleben ist eine Kunst. Da durch zu gehen und vielleicht sogar alleine ist Wahnsinn und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tödlich - egal wie gut Du ausgerüstet bist.
Da oben musst Du jede Menge Demut vor der Natur haben, sonst gehste drauf.
!COFFEEA
Was hat Dich dorthin verschlagen?
Die Seefahrt...
War damals mit der MS Berlin als Deckstewart für 3 Monate auf den Nordtouren unterwegs.
Damals war die Maxim Gorki noch nicht mit einer Packeisscholle kollidiert und Leck geschlagen, war dann später aber der Fall.
Spitzbergen und Norwegen sind genial. Geiranger Fjord einfach toll. Die Mitternachtssonne am Nordkap - auch ein Erlebnis...
Auch wenn die Arbeit anstrengend war - war es auf jeden Fall eine Erfahrung. Hab dann auf den Ostseefahrten auch die UDSSR in Riga, Talin und Leningrad 1987 kennengelernt. Leningrad heisst heute ja St.Peter Burg.
Die Folgen des Sozialismus für die Bevölkerung dort waren eine Katastrophe - und das können sich hier die Westdeutschen sicherlich kaum vorstellen. Denn wer aus dem Westen war schon in der Zone?
Die waren so verarmt, dass man als Westdeutscher schon schlechtes Gewissen haben musste. So ein Schicksal sollten sich die Deutschen auf jeden Fall ersparen. Sind aber auf dem besten Wege dabei sich ebenso durch sozialistische Irrläufer ihr Land, ihre Zukunft und ihr Leben zerstören zu lassen....
Beste Grüße.
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ja ja die geschichtsbücher ... . kein kommentar.
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