Interesannter Artikel. Was das Spiel aber in meinen Augen doch ganz gut abbildet, ist, dass die Reichen immer reicher und die Armen ärmer werden, also die gesellschaftliche Schere immer größer wird. Wer viel Geld/Eigentum hat, kann das noch mehr anhäufen, wer wenig hat, hats schwieriger.
Übrigens haben wir im richtigen Leben auch nicht immer eine freie Wahl. Unsere Chancen etwas zu erreichen sind begrenzt durch diverse Faktoren (siehe zB Bourdieu und seine Kapitalsorten). Von daher bricht Monopoly das System schon ganz nett herunter, auch wenn es natürlich lange nicht alle Faktoren berücksichtigt und es somit nicht realistisch ist.
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