Sehr detaillierter und gut recherchierter Beitrag! Ich habe jetzt 13 Jahre regelmäßigen Konsum hinter mir und einige der schlimmsten Folgen am eigenen Leib erfahren (extreme Paranoia, Psychose, Spontanpneumotorax und einen Teil zu meiner Magersucht hat es damals auch beigetragen). Man muss dazu sagen das ich Borderliner bin und auch viele Drogen konsumiert habe. Mein Fazit zu Cannabis (Mariuhana ist ein Term der zur Verbreitung von Hass gegen Ausländern genutzt wurde, deshalb bin ich kein Freund davon 😊) ist folgendes: Ich bin der Meinung, dass durch Aufklärung und Entkriminalisierung, solche Folgen vermeidbar sind. Ich selbst konsumiere nicht mehr, da es mich an mir selbst zweifeln lässt und auch in geringen Mengen schon paranoid macht. Und das brauch ich nicht in meinem Leben 😊 Ich finde es unmenschlich, das Patienten der Zugang erschwert oder verwehrt wird und das sollte schleunigst geändert werden. Ansonsten sollte jeder Erwachsene selber entscheiden dürfen ob er es zu genusszwecken konsumieren möchte.
Liebe Grüße aus Stuttgart ✌🏼
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