freenerding: pikvm mit einem pi zero 2 w auf einer 3D printed Steckkarte als IPMI Ersatz

in #deutschlast year

Ein kleiner günstiger selbst zusammengebauter Server funktioniert prächtig, hat aber leider keine IPMI Funktion auf dem Mainboard. Also steckt er hinter einer remote schaltbaren Steckdosenleiste und hat ein piKVM dran, um ihn remote verwalten zu können. Dieses Setup läuft seit zwei Jahren problemlos.

Heute ist ein weiteres Upgrade dran: das piKVM soll in den Server wandern. Lang hatte ich das vor und gut vorbereitet. Außerdem möchte ich ausprobieren, wie sich piKVM auf einem pi zero 2 w so schlägt - dann wird das pi 4 frei, das bisher als KVM herhalten muss. Andere piKVM Fans haben 3D-Modelle ins Netz gestellt, um die Komponenten auf einen Steckkarte zu montieren. Es handelt sich um einen 2HE Server, also brauche ich die Low-Profile Variante. Fertig aufgebaut sieht das dann so aus:

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Das piKVM Image funktioniert sofort, auch die WLAN-Verbindung stellt es direkt her, es ist erfreulich flüssig, ich bemerke kaum einen Unterschied zum Pi4. Nach einem Test außerhalb des Gehäuses wandert das Ding dann in den Slot.

Mit einem Spezialkabel schließe ich es direkt ans Mainboard an. Leider ist es zu hoch, damit ich den Gehäusedeckel drauf bekomme.
image.png

Ich brauche also eine Variante mit abgewinkeltem Stecker. Nagut, das bringt die Amazone ja bis übermorgen dann... Derweil wird das Ding einfach in den Server gelegt und gut ist :D

... bis zum nächsten Freenerding!