Schon seit der Geburt „unserer“ Erde beziehungsweise der Menschheit fragen sich die Bewohner der Erde, wie Regenbögen entstehen. Wo beginnt er, warum beginnt er da, wie hoch ist er, wie breit und lang ist er, wo hört er auf oder gibts überhaupt einen Anfang oder ein Ende – könnte dies überhaupt benannt werden, was hinten und was vorne ist?
Der Wald ist die Heimat vieler Tiere. Es ist auch gleichzeitig der Schlachtplatz vieler Tierarten, mitunter den Menschen. Viele Beobachter, neben den Jägern und Förstern, befinden sich im Wald. Doch es sind keine stillen Beobachter. Sie sind flink, jedoch nicht still. Sie sind laut und wir hören sie ständig. Doch wir verstehen sie nicht. Wir können nur ahnen, was sie sagen, was sie uns pfeifen. Wie unsere Urahnen begonnen haben zu pfeifen und auf weitere Distanzen zu kommunizieren – zu sozialisieren, haben das die Vögel schon lange vor unserer Zeit gemacht. In einem grösseren Ausmass. Sie sind, durch noch unerforschte Gründe, vom Gefühl (wir erklären uns das so) zum Beispiel von Nordeuropa bis übers Mittelmeer nach Nordafrika geflogen.
Dies nur kurz als Einschub dieser tollen Tierart.
Zurück zu diesem Tier aus dem Wald und über Regenbögen – Ich stelle mir vor, dass Vögel, während diesem Paartanz von Regen und Sonne, sich gegenseitig informieren, dass es die perfekte Zeit ist, um ne Party zu steigen. Denn die Regentropfen glänzen so stark durch die Sonneneinstrahlung, dass das auf die Vögel eine Art „Discokugel-Wirkung“ auslöst. Durch den Austausch dieser beiden Vögelparties entsteht dann jeweils ein Regenbogen. Die Farben des Regenbogens visualisieren die Farben der Vögelstimmen. Die Feuchtigkeit in der Luft lässt die Schwingungen leichter über den Himmel schweben, so dass sie sichtbar werden und zusammenfinden.
Für uns ein wunderschönes Phänomen. Für die Vögel eine noch so geilere Vögelparty!