Der Mann schreibt wohltuend ausgeglichen.
Mein money quote aus dem Artikel:
Christen und Juden sind nach islamischer Rechtsvorstellung entrechtete Bürger zweiter Klasse, die als „Dhimmi“ eine entehrende Sondersteuer zu zahlen haben. Gegenüber Polytheisten oder Atheisten sieht das islamische Recht keinerlei Toleranz vor. Diese sind zu töten.
Was ich noch immer nicht verstehe ist, wie man einerseits das über den Islam schreiben kann und andererseits sagt die moderaten Moslems können sich durchaus in westliche Gesellschaften integrieren.
Sind es denn überhaupt noch Moslems, wenn sie das islamische Recht ablehnen? Ist es nicht gerade das Sondermerkmal des Islams, dass das immer zusammenhängt?
"Sind es denn überhaupt noch Moslems, wenn sie das islamische Recht ablehnen?" - Streng genommen nicht, aber das ist zum Glück oft wie mit Papierchristen: Man feiert die Feste und gut ist.
Dennoch ist die Ideologie ein Integrationshindernis, da sie sich in alles einmischt und sozialen Druck aufbaut. Vgl. die Erlebnisse von Frauen, die ihren "ach so westlichen" Muslim-Ehemann zum ersten Mal in die Heimat begleiten. Da ist Schnucki plötzlich ganz anders...