Mini Dinkel-Brote selbstgemacht (Dinkel-Briegel) super einfach, super lecker, gesund und vegan

Mini Dinkel-Brote selbstgemacht (Dinkel-Briegel)
super einfach, super lecker, gesund und vegan

Hier ist das ultimative Brot-Rezept für alle, die sich gesund ernähren wollen, bequem sind oder wenig Zeit haben. Dieses Rezept kann über das Topping sehr leicht variiert werden, so haben Gaumen und Augen Abwechslung. Ich spare mir mittlerweile den Gang zum Bäcker, da ich mit diesem Rezept gleich 3 Fliegen mit einer Klappe schlage. Ich weiß, was sich in dem Brot befindet, ich bin nicht auf einen Bäcker angewiesen, der reine und vegane Dinkelbackwaren anbietet, und ich spare mir dabei noch einiges an Geld. Wenn man den Hefeteig abends ansetzt, kann man am nächsten Morgen, oder im Laufe des nächsten Tages, seine frischen Mini-Brote backen. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Nachbacken und hoffe, dass dieses Rezept auch für dich eine Bereicherung darstellt.

Arbeitszeit: 30 Minuten, Gehzeit: 6 Stunden, Backzeit: 15-20 Minuten, 220⁰C

Zutatenliste:
550 g Dinkelmehl, 630er oder 1050er
1 Beutel Trockenhefe
1 gehäufter Teel. Rohrzucker, weisser Zucker geht auch
1 Teel. Meersalz
600 ml Wasser
3 Essl. Olivenöl, wenn man möchte

Zum Bestreuen (Topping):
klassische Variante: grobes Salz und Kümmel
Kreative Varianten: Sesam, Chia Samen, Sonnenblumenkerne, Kräuter der Provence, Kürbiskerne

Teigzubereitung:
Alle trockenen Zutaten in eine grosse Schüssel geben und vermischen.
Danach das Wasser (und wenn man möchte das Olivenöl) zugeben und mit einem großen stabilen Kochlöffel rühren, bis ein zäher, nicht allzu fester Teig entsteht. Das dauert so circa 1 Minute. Der Teig wird nicht weitergeknetet. Der Teig ist nicht so fest, wie man dies vom Brotteig her kennt. Er muss noch schwer reißend vom Löffel fallen können, dann ist er richtig.
Die Schüssel abdecken. Ich nehme dazu gerne Frischhaltefolie.

Die Schüssel in den Kühlschrank stellen und den Teig dort mindestens 6 Stunden gehen lassen. Am besten über Nacht, dann ist die Gehzeit schön lang. Der Teig kann bis zu 20 Stunden gehen. Er ähnelt dann geschmacklich dem Sauerteig oder Ciabatta-teig.

Teig verarbeiten:
Den Ofen bitte auf 220⁰ C vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Die Teigschüssel aus dem Kühlschrank holen und gleich weiterverarbeiten. Der Teig wird nicht mehr geknetet!
Stell eine kleine Schüssel mit kühlem Wasser neben die Teigschüssel. Diese benötigst du um deine Finger zu befeuchten. Mit der nassen Hand holst du dir eine Handvoll Teig aus der Schüssel, und setzt diesen Teigbatzen auf das mit Backpapier vorbereitete Backblech. Den Teig einfach von der Hand aufs Blech gleiten lassen. Dann wieder die Hand in die Wasserschüssel tauchen und den nächsten Teigbatzen mit der Hand aus der Schüssel schöpfen. Den Teig wieder von der Hand auf das Blech gleiten lassen und so weiter. Den nächsten Teigbatzen setzt du mit genügend Abstand daneben, damit die kleinen Brote nicht zusammenlaufen können.

Die Größe der kleinen Brote bestimmst du selbst. Dieses Rezept ergibt ca. 15 Stück. Sind die Brote größer, dann verlängert sich die Backzeit.

Topping:
Sind die Teiglinge auf dem Blech, machst du dich an das Topping. Erst etwas grobkörniges Salz danach etwas Kümmel drüberstreuen. Das wäre die klassische Methode. Hier sind jedoch der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Jedes Topping bringt einen anderen Geschmack mit sich. Mild sind zum Beispiel Sonnenblumenkerne, Sesam und Chia, würzig dagegen Salz und Kräuter der Provence.

Nun das Blech auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Ofen schieben und die Backzeit von ca. 15 bis 20 Minuten abwarten. Die kleinen Brote sollten goldbraun und an der Oberfläche fest sein.

Voilà, wenn sie abgekühlt sind kann man sie genießen. Mmmh………