Wenn du ein Gymnasium besuchst wirst du prinzipiell auf eine akademische Laufbahn vorbereitet, im laufe dieser wirst du dich immerweiter spezialisieren. Spezialisierung bringt es nun mal mit sich anderes außenvor zu lassen, dass ist auch gut so. Problematisch wird das ganze dann, wenn die Spezialisierung ohne Allgemeinwissen statt findet, stell dir mal nen Atomphysiker vor der nie von Ethik gehört hat und grad an nem experimentellen Reaktor arbeitet. Dieser Wissenschaftler könnte z.B. den Wert eines Menschenlebens mit dem eines Chips in einem Computer gleichsetzen und seine Sicherheitsmaßnahmen dementsprechend gestalten.
Die Schule hat einen allgemeinbildenen Auftrag und soll dich aufs Leben vorbereiten und dazu gehört nun mal ein grundlegendes Verständnis unserer sozialen, biologischen und kulturellen Umwelt.
PS: Ich weiß selber das sich das für dich grad sehr abgedroschen anhören muss ;)
Da stimm ich dir voll und ganz zu, aber mich stört es, dass die bildung in der schule weit über das allgemeine hinaus geht. In ethik lernt man eben nicht was ein leben wert ist, sondern andere unanwendbare dinge
welche beispielsweise?
Beispielsweise, wie oben beschrieben, die scholastik (meine Meinung)