20 Fakten über @martinamartini - Spass und Fakten [GER]

in #deutsch7 years ago (edited)

"Wer diese tolle Idee hatte und wer wen inspiriert hat, verschwimmt mit der Zeit", schrieb @chriddi, die die "20 Fakten über Steemianer"-Beiträge für uns sammelt und die Sammlung laufend updated. Danke, @chriddi!

Durch sie erfuhr ich auch, dass sich @asperger-kids zur Erstellung einer solchen individuellen Aufzählung von @janina86 inspirieren ließ und dass @chriddi zuvor schon einmal 35 Fakten über @love-your-wild las. Das geht ja schon in Richtung der nordischen Sagas und erinnert an orientalische Überlieferungstraditionen...

Da ich mit große Interesse und viel Begeisterung nach und nach die bisherigen Beiträge lese und das Mitmachen @maxpower0000 schon vor vielen, vielen Wochen versprochen habe, hier nun einige Enthüllungen, mein wechselhaftes Schicksal betreffend. Los geht's!

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Meine Vorstellung auf Steemit geriet recht ausführlich:

https://steemit.com/introduceyourself/@martinamartini/my-life-a-life-full-of-fairy-tales-mein-leben-ein-leben-voller-maerchen-deutsch-unterhalb

Nun noch mehr über mich?

Na, dann sollte ich schonungslos einige Details verraten, die ich in dieser Form noch nie preisgegeben habe. Stellenweise fast eine Lebensbeichte...! ;)

1) Heldentum und Identität

Als zehnjähriges Mädchen wollte ich wie Old Shatterhand sein. Seinen schmetternden Faustschlag probierte ich an einem mächtigen Balken aus und rannte wochenlang mit einer Prellung herum.

Ob es an mangelnden weiblichen Vorbildern meines Namens lag? Bis heute ist mein Vorname "Lygia" in Österreich unbekannt und wird immerzu mit "Lydia" verwechselt. Erst durch das segensvolle Internet fand ich heraus, dass ich kein einsames "letztes Einhorn" bin, sondern zahlreiche Namenschwestern habe. Bloss nicht in Österreich. Die meisten Lygias leben in Brasilien. Warum das so ist, diese Frage kann ich leider immer noch nicht beantworten. In Griechenland gibt es ein Dörfchen namens "Lygia". Ah, die naheliegende Frage dazu kann ich beanworten: Nein, ich war noch nicht dort!

https://lygiasimetzberger.wordpress.com/der-name-lygia/

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2) Versteckter Ehrgeiz

Ich mochte schon als Kind Musik, aber der Klavierunterricht meiner Mutter war mir zuwider. Es lag sicher nicht an meiner Mutter, die sich bemühte, aber ich hatte halt damals auch schon meinen eigenen Kopf, wie man so sagt.

Leider musste ich mir immer vorhalten lassen, dass Greti und Antschi, diese Streberinnen, die in die Musikschule gingen, so fleißig seien und schon so gut spielen könnten. Hab' sie beide nie spielen gehört... Diese Vorhaltungen waren wohl dazu gedacht, um mich anzuspornen. Sie missfielen mir total, waren die beiden Mädchen doch in der Pflichtschulzeit meine Rivalinnen um die Gunst der Klassenlehrer.

Mein Vater versprach mir, ein kleines Blockhaus für mein Christkind zu bauen - eine Stunde Blickhausbau für eine Stunde Klavierüben. Nie hätte ich zugegeben, dass ich auch ohne Blockhaus weitergeübt hätte, allein schon, um dieser Greti und Antschi eins auszuwischen.

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3) Wunscherfüllung 1

Als Einzelkind schwor ich mir, wenn ich einmal Mutter werde, dann dürfe es bei keinem Einzelkind bleiben. Und keine Tochter werden, denn als Mädchen fühlte ich mich oft diskrimiert. Mit zwei Söhnen und drei Stiefsöhnen ging die Rechnung auf, besser gesagt, mein Herzenswunsch ging in Erfüllung. Aber man sollte sich nie so festlegen! Der Papa der fünf Buben hätte sich natürlich auch ein Töchterchen gewünscht. Sei's drum! Sie sind alle wunderbar.

Die große Familie, die ich mir einst gewünscht habe, habe ich jetzt. Doch die Familie lebt verstreut und Familienfeste gibt es kaum. Auch hier zeigt sich wieder: Es kommt darauf an, was man sich wünscht. In diesem Fall war ich wohl zu wenig konkret. Es ist schon OK so!

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4) Wunscherfüllung 2

In meinem Leben verlief aber auch vieles nicht wunschgemäß. Heute würde ich sagen, da war ich zu wenig beharrlich. Ich wünschte mir eine Katze und bekam eine Schildkröte, wollte Gitarre lernen und hämmerte stattdessen auf das Klavier. Ich wollte Biochemie studieren und landete bei der Juristerei. Statt in einem modernen Bau lebe ich in einem alten Bauernhaus. Statt nach Mexiko führte meine Reise nach Vietnam. Und so weiter... Kurzum, ein gehäuftes „Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!“ - aber auch ein „Es ist alles gut, wie es ist!“

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5) Moderate Pferdeliebe

Ich mag Pferde, aber nicht besonders. Obwohl "Blitz, der schwarze Hengst" eins der Jugendbücher war, die ich gerne las, wäre ich nie auf die Idee gekommen, Reiten lernen zu wollen. Ich war eher der Leichtathletik-Typ und liebte Ballspiele. Als zwölfjährigem Mädchen wurde mir aber ein professioneller Reitunterricht zuteil. Freunde meiner Eltern hatten uns zu einem Urlaub in ihrer Ferienpension eingeladen mit der Zusatzbemerkung: „Wir haben jetzt auch Pferde. Da kann euer Töchterchen bei uns auch reiten, wenn sie möchte.“ Stolz hatte ich also meinen Crashkurs absolviert und freute mich auf schöne Reiterlebnisse im Pongau. Mitnichten! Sogar als frischgebackene Reiterin war mir klar, dass ich auf dem Rücken von Pferden, die nicht zugeritten sind, nichts verloren habe.

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6) Gute Geister

Meine Studienjahre waren von chronischen Geldmangel geprägt. Auf Kulturleben wollte ich trotzdem nicht verzichten. Das erzählte ich einem freundlichen Platzanweiser in einem Konzerthaus in Graz. Von da an war für mich immer ein Extrasessel auf dem Balkon für mich reserviert. Viele schönen Konzerte waren mir armen Kirchenmaus vergönnt, unter anderem unvergesslich ein Konzertabend mit Keith Jarrett, der mich förmlich in Trance versetzte.

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7) Zu viel Gefühl und Angst vor...

Eines meiner Lieblingskonzerte ist das Klavierkonzert von Maurice Ravel in G-Dur, das ich auch am Klavier nachspielte. Bei diesem Konzert saß ich auf dem Balkon sogar in der ersten Reihe und beim zweiten Satz begann ich zu „heulen wie ein Schlosshund“ und konnte nicht mehr aufhören und brauchte ein Taschentuch nach dem anderen. Keine Ahnung, wieso ich nach der Aufführung mit den Musikern zusammentraf, vermutlich kannte ich welche davon. Amüsiert meinte einer zu mir: „Das muss dich aber sehr bewegt haben...!“ Ich hatte ja keine Ahnung! Sie konnten mich während des Konzerts gut sehen und die Fummelei mit den Taschentüchern war aufgefallen.

Meine Freudentränen wurden schon oft missverstanden und ich musste darüber aufklären, dass mir die Tränen kommen, wenn mich etwas bewegt, auch im Positivsten! Dabei bin ich an sich eine Frohnatur!

Auch rührselige Kinofilme sind für mich eine Katastrophe! Meine Begleiter erheitern sich meistens über mich Heulsuse. Aber einige zeigten sich auch verärgert.

Aber das ist alles nichts gegen Horrorfilme! Ein Horrorfilm im Fernsehen, und ich verschwinde hinter einem Polster oder unter der Decke und halte mir die Ohren zu. Auch das Lesen von Horrorgeschichten ist nichts für mich, denn es ist alles für mich wie real.

Leute, die Wege des Herrn sind manchmal sonderbar: Jetzt bin ich nämlich in einer Science Fiction Gruppe mit vielen Fans des Horror-Genre zusammen!

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8) Polarität Laut - Leise

Seltsam kontrastreich ist auch meine Begeisterung für lautstarke Festivals und Rockkonzerte, während ich auf der anderen Seite extrem lärmempfindlich bin, vor allem bei konzentrierter Arbeit. Ja, und ich bin fast immer konzentriert. Auch meine Begeisterung für knatternde Zweiradler, egal ob aus Amerika oder aus reiskochenden Ländern, ist widersprüchlich zu meiner Vorliebe für Kontemplation und zu meinem Engagement für Umweltschutz. Wir Menschen verhalten uns eben nicht immer logisch, und Dichotomien begegnet man überall.

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9) Allroundertum

Es ist schwer, Gleichgesinnte zu finden, wenn man Opern liebt, Fallschirmspringen, Segeln, keltische Musik, Makrofotografie, Yoga, Bergwandern, Motorradfahren, Weltreisen, Astronomie und Kernphysik, Heilmethoden, Sprachenlernen, Archäologie, Lesen, Gartengestaltung, zeitgenössische Kunst, grenzwissenschaftliche Themen, Malen, Modellieren, Musizieren, Computergrafik, Bücherschreiben...

Mit Hanni kann ich über Kochen reden, nicht aber über Philosophie. Otto teilt mein Interesse an Physik, hält aber alle für Spinner, die sich mit Grenzwissenschaften befassen. Und Gustl? Oh weh, der interessiert sich nur für Musik und Bücher sind ihm schnuppe! Das waren jetzt erfundene Beispiele, sollen aber veranschaulichen, dass oft so herzlich wenig Berührungspunkte sind, dass ich es einfach schade finde, wieviel brach liegt, über das man sich auch gerne austauschen möchte.

Folglich hilft nur eines: ein großer Bekanntenkreis, obwohl im Umfeld als auch über den Erdball verteilt! Dank dem weltweiten Netz ergeben sich Möglichkeiten wie noch nie zuvor, und glaubt mir, das macht ein so verrücktes Suppenhuhn wie mich ganz besonders glücklich.

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Man kann sich natürlich ausmalen, dass sich eine Partnersuche für Menschen mit vielen Interessen als schwierig erweist. Allein schon jemanden zu finden, der einige Interessen mit mir teilt... war das eine Odyssee! Spät, aber doch fand ich tolerante, geduldige Freunde mit recht vielen Gemeinsamkeiten, die dankenswerterweise auch jene meiner Marotten akzeptieren, für die sie sich selbst nicht erwärmen können.
Nicht alles muss sich in Form von gemeinsamem Tun verwirklichen. Es ist auch ganz schön, wenn man für was bewundert wird, auch das durfte ich erleben.

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10) Bin umprogrammiert

Mit Programmierungen aufgewachsen wie „Auf anständige Weise bringt man es nicht zu Geld!“ und „Ein ehrenwerter Mensch arbeitet täglich von früh bis spät, um sich im Schweiße seines Angesichts sein Brot zu verdienen!“ war mir alles verleidet, was mit Geld zu tun hat und das Leben leichter macht. Ich wollte ein guter Mensch sein, und meinem Weltbild zufolge hatte Geld im Leben eines guten Menschen eine untergeordnete Rolle und man musste Opfer auf sich nehmen und schön brav unter den Folgen diese kranken Einstellung leiden. Mangel war ergo mein Normalzustand! Leider erfolgte meine Umprogrammierung auf bejahende Glaubenssätze sehr spät. Ich war halt noch bei der Vorhut, die herausfinden durfte, dass das Schicksal nicht unabänderbar ist.
Heute ist das Ausmisten blockierender Glaubenssätze schon Mainstream geworden. Was für ein Glück!

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11) Back to the roots

Jetzt wohne ich in dem Dorf, aus dem mein Vater in den Fünfzigerjahren in ein anderes Bundesland zog. Als ich mich zum Dorfleben entschied, hatte ich den Song von STS im Ohr: „Und irgendwann bleib i dann dort...“ Meine Ferienheimat wurde zu meiner neuen Heimat und ein bisserl sind die STS dran mit Schuld... ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/S.T.S.

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12) Das Meer gibt es zurück

Von einer arabischen Kollegin vernahm ich den Spruch: "Tu das Gute und wirf es ins Meer!" Es erschien mir recht sinnvoll, sich an diesem Spruch zu orientieren, also bedingungslos geben und dem Universum vertrauen, dass es für Ausgleich sorgt. Vor allem, weil ich, lange Zeit (auch noch unbewusst) der katholischen Opfermentalität verhaftet, immer nur gab und gab und herzlich wenig zurückkam.

Als es mir einmal besonders schlecht ging und die Lage ziemlch hoffnungslos aussah, half mir ein ehemaliger Studienkollege völlig unerwartet und total uneigennützig aus meiner Misere. Er machte so unsagbar Vieles wett, das ich als Ausbeutung und Verlust erfahren hatte. Die alte Freundschaft intensivierte sich und wurde auf eine recht ungewöhnliche Weise besiegelt, indem dieser Freund, der inzwischen uns allen in der Familie ans Herz gewachsen ist, feierlich in unseren Familienclan aufgenommen wurde.

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13) Lieblingslehrer

Meine Lieblingslehrerin war ausgerechnet eine Literaturlehrerin in Illinois. Sie konnte mich für amerikanische Heldengeschichten begeistern und lud mich zu einer fantastischen Gruppe ein, die sich mit Humanismus befasste. Ihr Buch von Khalil Gibran „The Prophet“ halte ich heute noch in Ehren. Meine Lieblingsprofessorin lernte ich ganz kurz vor dem Ende meines Studiums kennen. Sie bereitete uns auf die Abschlussprüfung vor und motivierte mich in meinem vielgehassten Studium so, dass ich bei die letzte große Prüfung mit Auszeichnung absolvierte. Was für eine Ironie!

Sonstige inspirierende Geister auf meinem Weg gibt es so viele, dass es Seiten füllen würde. Diesen beiden aber sei besonderer Dank, weil sie mir den Glauben daran zurückgegeben haben, dass Lehrer auch Mentoren sein können.

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14) Meine besten Trainer

Meine besten Trainer waren... ganz entschieden meine zwei jüngsten Söhne! Sowohl weil sie mich als Schulkinder immer wieder vor ziemlich arge Herausforderungen stellten als auch später, als sie sich in mancher Hinsicht als sehr lebensklug erwiesen, aber vor allem wegen ihrer genialen Fähigkeiten im Umgang mit Computern. Sie haben mir unglaublich viel beigebracht und mir unzählige Male geholfen. Falls du auch schon mal verzweifelt bist, weil das Internet nicht mehr funktioniert, weißt du, was für einen Stellenwert das für mich hat. Ohne sie hätte ich weder im ganzem Haus WLAN noch einen netzgebundenen Speicher. Software-Tipps und Anleitungen sind Legion. Von wem sonst würde ich auch alles erfahren, was in der Musikszene trendig ist und wo es die besten Festivals gibt?

15) Wärmeliebendes Individuum

Ich liebe Sommer, Sonne, Meer, den Süden... Wintersport war immer eine Notlösung. Erst bei Außentemperaturen von über 12 Grad fühle ich mich wie ein Mensch, darunter kann man nur von Vegetieren sprechen.
Da es Unfug wäre, Jahr für Jahr unter der Kälte in unseren Breiten zu leiden, habe ich mich entschlossen, abgebrühter zu werden.

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16) Kräuterhexe und Getränkeproduzentin

Ich liebe Tee. Auch Kräutertee. Ich sammle Kräuter und stelle meine eigenen Teemischungen zusammen. Nur schade, dass alle meine Freunde andere Getränke bevorzugen. Aber so bleibt mir mehr!
Den Wein und die Obstsäfte, die wir herstellen, brauche ich für die Gäste und zum Verschenken. Wir produzieren Naturwein, denn Uhudler dürfen wir ihn ironischerweise nicht nennen. Er wächst in einer Uhudlergemeinde, aber für die paar Liter, die wir für uns uns Freuden herstellen, ist man nicht gewillt, auch noch teure Analysen zu bezahlen. Ja, nennt sich als Naturwein, schmeckt aber wie Uhudler, weil er einer... (ich hab‘ nichts gesagt!)

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17) Harmonie und Originalität

Seelenlose Reden und Vorträge langweilen mich zu Tode, in der Schule, in der Kirche, im Parlament, im Rundfunk, wo auch immer. Es ist für mich wie eine Menschenrechtsverletzung und ich bin weg, wenn ich kann. Oder ich verliere die Beherrschung, das heißt ich fange an zu gähnen oder spiele mit dem Handy.

Ich habe es ich nicht artikuliert, aber es sollte vielleicht mehr Bewusstmachung darüber geschehen, dass innere Haltung und Rede im Einklang sein müssen, damit unsere Worte ein Ausdruck unseres Seins sind und kein Zerrbild widerspiegeln.

Kinder, die neugierig und wissensdurstig sind zu langweilen, ist ein Verbrechen. Da ich zu diesen Verbrechensopfern zähle, habe ich mich zu einer Coaching-Ausbildung entschlossen (eigentlich Coaching, Therapie und Mediation).
Seither weiß ich nicht nur, worauf es ankommt, sondern auch, wie man es richtig macht. Leider hat sich in den Schulen noch nicht viel geändert. Dabei wären unzählige Leute wie ich bereit, neue Wege durch ein konstruktives Coaching zu ebnen. Wenn man dies wollte, wäre es schon längst geschehen. Was also hindert unsere Obrigkeit daran, die nächsten Generationen glücklicher lernen zu lassen?

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18) Liebe zur Weisheit

Mein Hang zum Mystischen und zum Hinterfragen spiritueller Lehren war schon in meiner Schulzeit ausgeprägt. Ich verschlang alles an Bücherwissen, das mir unterkam. Meine innere Wahrnehmung schulte ich und war nicht zimperlich im Kennenlernen vieler Strömungen. Ganz viel probiert. Yoga, Religionen, Pilgerreisen, Askese, Exzesse, Séancen, Meditationen, Radiästhesie, Geistheilen, und mehr.

Heute ist das alles verinnerlicht! Im Einklang mit mir selbst kann ich mich nun recht entspannt dem Gemüseanbau und so schrägen Hobbys wie Steemit-Bloggen widmen und wenn ich mich stresse, weiss ich genau dass das völlig unnötig ist.

19) Freude für Körper, Geist und Seele

Ich liebe „Ethno“. Ich liebte schon Ethnomusik, als dieser Begriff noch gar nicht gängig war, und sammelte sie, als ich dafür noch verlacht wurde. Um keinen falschen Eindruck zu erwecken: Ich liebe jede Art von Musik, die originell ist, nicht nur Ethnomusik. Und Tanzen natürlich auch.

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Am liebsten ist mir „Ethno“ allerdings in Form von Essen. Darum koche ich mich auch „um die Welt" - oder lasse mich in ein gutes Lokal entführen!

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20) Freude am Aktionismus

Als Künstlerin habe ich eine aktionistische Ader, und oft sitzt mir dabei der Schalk im Nacken. Das wirkt sich auch auf andere kulturellen Aktivitäten aus. Gern teste ich manchmal aus, ob eine meiner ausgeheckten Kreationen ein Eigenleben entfaltet, beispielsweise eine Wortschöpfung oder ein Institut. Auf diese Weise wurden etliche meiner Ideen durchaus real.

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Es kann Spass machen, so ein Kaninchen aus dem Hut zu zaubern! Einmal wollte ich mich nicht als Vertreterin einer Umwelt-Plattform zu einer Konferenz anmelden, sondern schuf dafür eigens eine Institution, die nur mich als Mitglied hatte, und wurde als Delegierte dieser Institution in die Hofburg eingeladen. Das entlarvte, dass da keiner recherchiert. Schon spassig, mit all diesen Sicherheitsvorkehrungen! Aber das war vielleicht ein Zufall.

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Wann kann ich meine nächsten 20 Fakten schreiben?

War nur ein Scherz!

Es bleibt wirklich noch viel zu erzählen, aber ich habe vor, die eine oder andere Anekdote, Helden- oder Missetat in meine Posts einzubauen.

Ja, so geht's, wenn man eine Erzählerin dazu einlädt, 20 Fakten aufzuzählen. Anstelle von ein paar Zeilen wird's gleich ein halbes Buch.

Was immer ich schreibe, es soll ein wenig zum Nachdenken anregen, dich zu eigenen Geschichten und Taten inspirieren, vielleicht da und dort ein Schmunzeln bewirken. Und es soll auf keinen Fall fad sein. Ich hoffe, es ist mir gelungen.

Sort:  

Die 20 Fakten waren interessant zu lesen, obgleich mir doch einige bekannt sind ;)
Vor allem aufschlussreich für mich, da es doch ein paar Parallelen gibt 🤔


Danke für's Teilen.Was für ein wunderbarer Beitrag, liebe @martinamartini!

Auf deine ausführlichen Fakten will ich gar nicht näher eingehen. Du hast sie so schön beschrieben, mehr gibt's da nicht dran zu doktern. Das sind ja deine Fakten und dementsprechend sind sie persönlich und nicht zu bewerten.

Ich möchte mich jedoch ganz besonders für dein Eingangsstatement bedanken! Endlich jemand, der meinen Sammlungspost auch wirklich liest, ohne ihn als reinen Selbstvermarktungslink zu betrachten.
weißt du, warum ich diesen Beitrag gefunden habe, noch bevor du ihn "bei mir" verlinkt hast? Weil ich dir folge und du in meinem Feed erscheinst. Warum folge ich dir? Weil du mir bereits öfter durch sehr wertvolle Artikel aufgefallen bist!
Ich folge nicht sehr vielen Usern. Ganz neuen kann ich noch gar nicht folgen...

Du verstehst mich, das weiß ich. Entschuldige bitte, wenn ich nun diesen Link hier einstelle. Vielleicht verstehen mich danach noch andere...
Sag Bescheid, wenn er raus soll, ich kann editieren 😉

Hab' ein schönes Wochenende,
ganz liebe Grüße,
Chriddi 😘


Lass dich ja nicht von Menschen vergrämen, die überall Profitdenken argwöhnen. Vermutlich spiegelt sich da eben nur ihre Sichtweise.
Wenn du wüsstest, wie oft ich dafür ins Wadel gebissen wurde, edass ich mich ehrenamtlich für andere Menschen engagiert habe. Oder als Kunstreporterin: "Du willst doch doch nur wichtig machen!"Liebe @chriddi, sei mal allerherzlichst geknuddelt für diese schöne Antwort hier. Jetzt musste doch noch schnell ein Taschentuch herbei...

Ich hab' so viel getippselt, jetzt mal kurz und bündig - ein herzliches DANKE noch einmal!

Wow habe gerade nur angefangen die ersten zwei Fakten zu lesen und ich bin schon gefesselt. Werde mir den Beitrag später ganz durchlesen.

Na, hoffentlich bist du nicht schon zu der Stelle gekommen, an der ich mich gewaltig vertippt habe. Habe ich nun hastig ausgebessert! Heute wollte Steemit ja mal ein, zwei Stündchen nicht, hat mich ein bisschen irritiert!

Ja, war bei mir genau gleich. Jetzt funktioniert wieder alles soweit bei mir.

ein sehr interessanter Beitrag, und ich bin sehr berührt, um Ihren Beitrag zu sehen, ein sehr guter Beitrag ..

Ich werde ihn voraussichtlich ins Englische übersetzen...

Saya mungkin akan menerjemahkannya ke dalam bahasa Inggris ...

yes, I will follow your post, because I am amazed with your post ,, hopefully later I can follow your footsteps in this steemit ..

Hi @martinamartini 😊

Ich bin begeistert, dieser Beitrag stellt alles in den Schatten was ich bisher in den 20 Fakten gelesen habe und Du weißt, das sind ein paar. 😉

Bin gerade selbst dabei, meine 20 Fakten zu schreiben, aber bei Dir fehlen mir echt die Worte. GRATULATION

In den Punkten 15. & 16. Deiner 20 Fakten, habe ich Gemeinsamkeiten entdeckt 😊

Ich bin sehr beeindruckt von dir und @Martinamartini, vor allem, weil es Ähnlichkeiten in Punkten zu 15 und 16 .. 🙂

Es freut mich, wenn du meinen Beitrag unterhaltsam findest, aber dein Kompliment nehme ich nicht an. Warum? Weil ich unsere Beiträge wie einen bunten Blumenstrauß sehe, oder wie unterschiedliche Klänge in einem Musikstück. Jede/r von uns ist speziell und trägt bei und lässt uns anhand von 20 Fakten oder mehr oder weniger Einblick in sein Leben gewinnen. Daher wertschätze ich alle Beiträge, ob kurz und bündig oder so „ausschweifend“ wie der meinige!
Bin schon gespannt auf deinen Beitrag! Vielleicht kommt da auch was, was meiner 16) entspricht?

Das sehe ich doch genauso wie Du, sonst wäre ich hier auf steemit wohl fehl am Platz. Mir gefallen halt Deine sehr detaillierten Ausführungen so gut, daher das Kompliment 😉 (soll nicht heissen, dass mir die anderen Beiträge nicht gefallen)
Ich bin wahrlich der Letzte, der sich ein Urteil erlauben wird, ob ein Beitrag schlecht oder gut ist, das überlasse ich lieber Anderen.

Bis jetzt habe ich noch nicht wirklich viel Mist hier lesen können, das ist auch der Grund warum es mir hier so gut gefällt. Mir ist sehr früh aufgefallen, dass sich hier so ziemlich die größte Mühe gibt, vernünftigen Content zur Verfügung zu stellen. Und bestimmt ist auch nicht jeder, gleich von Anfang an, der geborene Autor. Auch das will gelernt sein, bzw. geübt. (learning by doing)

Ja, meine 20 Fakten folgen kommenden Montag und ich freu mich schon darauf aufs Knöpfchen zu drücken, so wie ich mich auch
auf´s morgige Meetup freue

LG Raoul 😊

Na da bin ich schon gespannt!
Stimmt! Ich streune halt ab und zu herum und fand schon Posts, die nicht so geistreich oder freundlich sind. Aber da schüttelt man am Besten den Staub von den Füßen und zieht weiter.

Super das du auch mit gemacht hast sind ja auch wirklich sehr interessante Fakten dabei.
Habe mich sehr gefreut beim lesen ganz lieben Gruß Max :)

Hallo Max, ja, das kannst du ziemlich auf deine Kappe nehmen, weil du mich so ermuntert hast! :)

also ich habe jetzt schon einige "20 Fakten über" gelesen... aber noch nicht einmal so ein ausführlichen und tiefgreifenden Bericht! Danke fürs Teilen liebe Lygia... Wie kamen deine Eltern auf diesen schönen Namen?

Kurze Sachen schreiben ist für mich schwer. Ein Roman - kein Problem. Einfach erklärt!


Extra-Fakt: Lygia hat keinen Namenstag. Ich strenge mich eh an, heilig zu werden, ha ha.
Ja, und keck wie ich bin, habe ich dann mal den 17.11. als Namenstag für mich festgelegt. Weil ich auch einen haben wollte.
Ich bin immer für Selbsthilfe, wenn was wo fehlt... ;) So long! Have a good time! Name: Hab‘ verschämt einen Link eingebaut - ist aber lang https://lygiasimetzberger.wordpress.com/der-name-lygia/ Kurze Erklärung: stammt aus Quo Vadis und mein Opa wollte meine Mutter so nennen - also die Steemit-Omama @gertraud. Diese entrann diesem Schicksal, wenn man so will. Neulich meinte sie, dieser Vorname hätte ihr schon gefallen. Aber das Enkerl hat‘s dann erwischt.

ich liebe es in deinen Kommentaren denn Kärntner Dialekt rauszuhören... danke, dass du mich immer wieder an die 2 wunderbaren Jahre dort erinnerst... Und wenn du so weiter machst wirst du bestimmt heilig =)

Deine Leben und du selbst sind sehr beeindruckend, danke für Deinen Artikel. Auch ich habe in meinen Jugendjahren für Old Shatterhand geschwärmt, neben Winnetou versteht sich ;)

Ich wollte vor drei Stunden antworten, aber das gab es erneut die volle Blockade, etwas hochzuladen. Stell' dir vor, jetzt lief ich drei Stunden mit der Antwort im Kopf herum!
Nix is beeindruckend, ich hab's bloss nicht linear auf die Reihe gekriegt! :) Nun, Wnnetou war für mich wie eine Märchengestalt neben dem "Deutschen" - elegant und gewandt und, nun, ein Onkel war als Kameramann bei dern Dreharbeiten für den Winnetou-Film und brachte mir einen Bildband... so richtig edel! Mit Old Shatterhand identifizierte ich mich vermutlich, weil er der Erzähler war. Ich schlüpfte in seine Erlebniswelt wie in ein anderes Ich. Selbstredend imitierte ich auch "seinen" Sprachstil. Jedenfalls, die Deutsch-Schularbeiten kamen gut an, und die Lehrer merkten nicht, unter welchem Einfluss ich stand, haha.

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@chriddi, oh @chriddi! :) <3

Ob @chriddi was zurückbekommt, wenn man auf den Voting-Kommentar votet? Gönnen würde ich es ihr. :)

Da fragst du mich... Bei den Voting-Geheimnissen bin ich in Sachen Auskünften noch das Schlusslicht im deutschsprachigen Raum, vermute ich. Morgen in Graz werde ich @reiseamateur dazu ausquetschen.. ;)

Mach das. Die Frage war auch ein bißchen an @chriddi selbst gerichtet. :)

@chriddis Posts und Kommentare upvoten, keine Frage!

Ich bin sonst nicht so ein Fan davon, so lange Texte am Bildschirm zu lesen - aber Dein Beitrag ist trotz der herausfordernden Länge sehr kurzweilig. Da liest es sich leicht bis zum Ende :)

Keith Jarrett ist einer der genialsten Pianisten die es gibt - meiner Meinung nach. Für diese überirdische Art zu spielen kann ich kaum Worte finden. Ich habe ihn leider nie live gesehen, das war bestimmt ein Wahnsinns-Erlebnis für Dich :)

Jetzt wirst du mich noch mehr beneiden, den vor ein paar Jahren drufte ich auch Keith Jaretts Brueder Chris Jarrett live erleben, und zwar dank der guten Kontakte von Prof. Gerhard Kisser dem Gründer des Museums.

Schwer zu beschreiben. Ich war Studentin, wie gesagt musikliebend, jazzaffin schon damals, da übersättigt mit Klassik. Es war so verblüffend, es war das Köln Concert oder hatte eine Ähnlichkeit damit. Zeitweise dachte ich mir, ei, diese Klimperei, das könnte ich auch, der gibt sich's aber. Aber bald schon blieb mir die Luft weg und ich geriet in einen Bann. Es war etwas Unwirkliches Wirkliches in dem Raum. Es gibt halt so Ausnahmeleute und Ausnahmemusikstücke, die für das ganze Leben prägend bleiben. Irgendwie war's ein Glück, dass ich so ahnungslos war. Feine Sahne eben. https://de.wikipedia.org/wiki/Chris_Jarrett Chris Jarett lebt in Deutschland und spielt ebenfalls genial.

Wow, was für ein Geschenk, beide live gesehen zu haben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass solche Erlebnisse prägen :)

Jetzt wüsste ich aber zu gern, was du schon Schönes erlebt hast, denn du hast sicher auch etwas darüber zu erzählen!

Wow ein sehr ausführlicher und wirklich toll geschriebener Beitrag zu dieser "20-Fakten-Aktion" :)
Mir wird wieder einmal mehr bewusst, was für eine interessante und vielseitige Persönlichkeit du bist. In einigen deine Fakten hab ich mich selbst wieder gefunden - schön zu sehen dass es gewisse Eigenschaften an Menschen gibt, die auch "generationenübergreifend" begeistern können!

Ach was, pfeif' auf Generationen. Ich kenne Leute, die mit 20 schon stehenbleiben, und ungemein quirlige Uromas und Uropas. Das sagt wirklich überhaupt nichts. Es sind bloss Sphären zu respektieren.

Wenn ich zum Beispiel zu Festivals gehe, mache ich mich möglichst unsichtbar, weil ich die jüngeren Leute nicht beim Feiern stören möchte. Ältere Menschen erinnern sie an Eltern, Lehrer und Vorgesetzte.

Zugegeben, ich sprenge Normen. Ich ermutige auch gerne andere Menschen , es mir gleichzutun. Seit einigen Jährchen bin ich als Künstlerin bekannt und das bedeutet in dieser Hinsicht Narrenfreiheit. Ja, Kunst ist ein letztes Stückchen Freiheit!

Wow, das ist vermutlich der ausführlichste 20-Fakten-Beitrag bis jetzt.
Mit dem Geld und dem Denken darüber geht es mir noch ähnlich, aber ich weiß noch nicht, ob ich die alten Glaubenssätze aufgeben will. Hänge irgendwie dazwischen.

Es ist gut, mal durchzudenken, wohin einen ein Glaubenssatz in letzter Konsequenz führt. Dann fällt es leichter, ihn über Bord zu werfen... :)

Danke für deinen Artikel Lygia, sehr inspirierend. Ich war früher immer Captain Kirk oder Mr. Spock, so mit gespreizten Fingern und so. Hatte ich schon ganz vergessen. Spannende weibliche Rollenmodelle gab es damals noch nicht viele, oder? Vielleicht Bezaubernde Jeannie😂? Interessant fänd ich auch manchmal zu lesen, wie die Steemit Namen zustande kamen. Ich dachte du heisst vielleicht Martina.
Liebe Grüsse von @martinterest 😉(Martina)

Hallo, echte Martina!

Die Frauenmodelle waren entweder böse Hexen oder Dummchen. Oder für erzieherische Zwecke in Richtung Heimchen und spätere Mutterrolle angelegte Charaktere. Die Heldinnen in den damaligen Jugendbücher schlugen sich zwar tapfer durchs Leben, aber waren einfach Durchschnitt. Ein Buch über Marie Curie war zwar ein bisschen anders, aber für eine Vorbildrolle passte diese Forscherin nicht. Als ich mich einmal für Komponieren interessierte, sagte man mir, dass Frauen nicht komponieren. Inzwischen weiß ich, dass Klara Schumann komponierte, aber ihre Werke ihrem Mann zugeschrieben wurden.

Wir wuchsen mit Lügen und Verschweigen auf. Ich hatte keine Ahnung, dass es Pilotinnen gab. Jeannie war zwar bezaubernd, aber... Simone de Beauvoir war die erste Autorin, die mir bestätigte, dass auch eine Frau geistvoll schreiben kann. Kluge Frauen hatten dumm zu sein, hässliche Frauen durften klug sein. Und natürlich musste sich eine Frau zu Tode fürchten, wenn sie eine Maus sah, auf den Tisch springen und kreischen. Kein Wunder also.

Raumschiff Enterprise darf ich mir noch heute nicht zu viel anschauen, sonst keimt nämlich die Sorge auf, dass mir spitze Ohren wachsen... Die Identifikation geht aber nicht so weit, dass ich die Sprache der Vulkanier lernen möchte. http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Vulkanische_Sprache

zum Namen @martinamartini kam ich ganz spontan. Ich war bei einem Gruppentreffen, bei dem es um Gesellschaftskritisches ging und wir beschlossen, uns auf einer Internetplattform weiter auszutauschen. Beim Anmelden fiel mir ganz spontan der Name martina martini ein.

Als mein Sohn @yourmate mich fragte, wie ich bei Steemit heißen möchte, war dieses martina martini noch präsent. Ich finde den Namen Martina hübsch, und Martini ist ja auch nichts Schlechtes... ;)

Einen Bezug gibt es aber noch: Der heilige Martin ist der Landespatron des Burgenlandes und sein Namenstag, der 11. November, wird im Burgenland hoch gefeiert. Zwar nicht so ausgelassen wie der heilige Patrick, der heute Namenstag hat, aber doch.... http://tv.orf.at/gutenmorgen/stories/2807389/

Ja echt, genauso war es, und ich habe es durch meine damalige Sozialisation lange nicht mal in Frage gestellt. Heute platzt mir darüber echt der Kragen😤 und die jungen Frauen in Deutschland sind jetzt viel wacher bei dem Thema. LG Martina🍀

Die heutigen jüngeren Generationen sind mit anderen Herausforderungen konfrontiert. Dass wir so dumm gehalten wurden, hat erst recht meinen Forscherdrang geweckt. Natürlich haben mich auch soziale Themen wie Gleichberechtigung, Begabtenförderung, Kooperation, Kommunikation zu interessieren begonnen - alles, wo es fehlte. Gleichberechtigung ist für mich zum Unwort geworden. Mir gefällt der Ausdruck „Gleichwertigkeit“ besser.

Liebe Lygia,

was für ein cooler Name! Den find ich ja noch besser als meinen!! 😂

Ich würd ja jetzt gern voll den langen Kommentar schreiben. Aber irgendwie geht das nicht. Du hast soviel geschrieben, dass ich gar nicht wüsste wo ich anfangen soll.

Eigentlich nur soviel:
Ich würd dich viel viel lieber kennen lernen, als hier viele Zeilen zu schreiben!!!

Fühl dich geherzt,
Monja

Das kann doch nicht wahr sein, ich war sicher, dass ich deinen Post schon beantwortet habe! Wie gibt's das? Ich wollte dir spontan schreiben: Schau mal, ich verwende viele Namen, wenn es dir Spass macht, kannst du dich ja ab und zu Lygia nennen!

Es ist sowieso eine lustige Selbsterfahrung. Wenn ich zu Festivals fahre, suche ich mir mitunter einen "Festival-Namen" aus, und die Wirkung ist erstaunlich. Es ist ein Entdecken neuer Aspekte. Glaub' mir: Du wirst ganz anders wahrgenommen, je nachdem, ob du dich beispielsweise als Erika oder als Clarissa vorstellst!

Ja, leider wohnst du ziemlich weit entfernt, sonst würde ich sagen, jederzeit herzlich willkommen, schau mal vorbei auf einen Kaffee! Aber wer weiß, vieleicht ergibt sich's wirklich!

hehe... das ist eine lustige Idee, dass werde ich mal ausprobieren!!!

Wo lebst du denn?

Wooow was für ein hammer Post Liebes!
Sehr viel über dich, dein Leben und wie du so bist, toll. Und dann noch diese wunderbaren Fotos, danke für den Einblick in dein Leben.

Oh, sorry, ich schau immer, dass ich alle Antworten beantworte, aber gerade diese liebe Antwort von dir ist durchgerutscht. Danke, das ist sehr lieb und sehr motivierend, dass du mir das schreibst! Ich hoffe, es hat dir Spass gemacht beim Lesen und du hast dich vielleicht da und dort auch ein bisschen wiedererkannt....

Du, dass passiert mir leider dauernd :( Ich kann schon lange nicht mehr alles lesen was ich gerne würde und überseh immer wieder Artikel, die mir wichtig wären.

Hier kannst du mehr über mich und meine Funktionsweise erfahren. Wie du an meinen curation-rewards mitverdienen kannst, wird dort ebenfalls beschrieben.Hallo @martinamartini, du hast von mir ein Upvote erhalten! Ich bin ein Upvote-Bot und meine Mission ist, hochwertigen Content unter #Steemit-Austria zu fördern.

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Danke, Boosty! Auch wenn ich inzwischen weiß, dass du von gepflegter Ausdrucksweise nicht wirklich was verstehst! Aber wie deine AI-Schwester Sophia bist du noch jung und kannst noch viel lernen!

Unglaublich! Woher hast Du die Zeit für all diese Aktivitäten und Interessen? Hat Dein Tag mehr als 24h?
Vielen Dank für diese Einsichten!

Auch ich habe nicht mehr Zeit und Kapazitäten als andere Menschen. "Auf der faulen Haut" liege ich halt selten und statt Flimmerkiste und Kino stehen halt bei mir eher eigenen Aktivitäten auf dem Programm.
Richtig klappt es mit meinem Zeitmanagement nie, das muss ich zugeben. Einmal bleibt das eine Projekt liegen, einmal sind Aktivitäten pausiert.

Fast wie bei der Blockchain... einmal der eine Schwerpunkt, dann der andere, weil alles gleichzeitig nicht geht. Es gibt Konstanten wie Gartenarbeit, saisonal variierend, und saisonal bedingt ist auch das Künstlerische. Jedenfalls bisher so gewesen. Im Sommer kann man allerlei draußen machen, im Winter mache ich kleinere Sachen im Atelier oder Bilder am Computer. Sprachen und Musik sollten regelmäßig passieren, doch die Betonung liegt hier aus "sollten".

All das ginge ja noch, auch mit den Reisen zwischendurch, doch was mich wirklich fast zur Verzweiflung getrieben hat, waren viele und schier endlose Baustellen. Die haben mich um Jahre zurückgeworfen und meinem Wohlbefinden nicht gut getan. Das Leben im Haus ist zwar viel schöner und angenehmer geworden, aber vieles Begonnene schulmmert nun irgendwo in Archiven und das Ausgraben und Fortsetzen ist sehr mühsam, Mitunter tut es richtig weh, weil mein Herz daran hing und Manches sich nicht mehr nachholen lässt. Das Bauen ging sozusagen über mein an sich konstantes Leben drüber wie mehrere Tornados und der Wiederaufbau meiner kulturellen Welt braucht jetzt ungemein viel zusätzliche Kraft.