Mittlerweile ein vielverwendeter Begriff. Wenn man sich nicht näher damit beschäftigt – eher verwirrend als helfend. Ich möchte Ihnen gerne ein paar Wortalternativen zur Verfügung stellen und vor allem deutlich machen, dass es um etwas sehr Grundlegendes geht. So grundlegend, dass ich mich zu der Aussage hinreißen lasse: „Ohne Achtsamkeit geht es nicht!“.
Ohne Achtsamkeit geht es nicht
Sie werden sicher denken: „Och das bin ich doch schon“ – „Ich pass doch gut auf mich auf, achte auf mich“. Wenn Sie das tun, sind Sie schon gut dabei. Die Frage bleibt nur: in welcher Qualität und mit welchem Ziel?
Wenn Sie Ihre Wut beachten und dann nutzen um nicht gute Dinge zu tun … Ja dann waren Sie auch achtsam. Nur die Folgen haben der Menschheit nicht zwingend geholfen. Oder haben Sie die Wut nur registriert und mürrisch runtergeschluckt? Dann haben Sie sich selber nicht geholfen.
Erweitertes Wahrnehmungsverhalten
Ich nehme deshalb gerne eine anderen Begriff: „Erweitertes Wahrnehmungsverhalten“: Ihre Fühlfähigkeit sich selbst gegenüber und Ihre Kenntnis um den Umgang mit Gefühlen und Gedanken.
Mit diesem Wort kehrt schon eine kleine Veränderung ein. Es geht um eine Fähigkeit. Etwas was man lernen kann. So wie eine Sprache oder eine neue Sportart. Und es kommt auch noch das Wort Verhalten hinzu. An diesem Punkt bin ich sehr drastisch. Ohne, dass Sie an Ihrem Verhalten etwas ändern werden, vor allem dem sich selbst gegenüber, werden alle Maßnahmen und Handlungen nur von kurzer Dauer sein. Sie werden die Dinge, die Sie nicht mehr wollten, wieder erleben. Warum? Das erkläre ich ihnen gerne rein wissenschaftlich an einer anderen Stelle.
Was fühlen Sie?
Ja und dann haben wir den Bereich des Fühlens. Auch hier stelle ich eine These auf: „Wir – im Besonderen wir Männer – haben das Fühlen verlernt“. Die intellektuellen Prozesse haben die emotionale Wahrnehmungsfähigkeit gefressen. Auch das ist wissenschaftlich gut belegt und erklärbar. Was ich an anderer Stelle auch gerne mache, denn das ist mein Job. Ich möchte, dass Sie über Wissen und Training wieder einen Zugang zu Ihrem tiefen, feinen Gefühl legen. Da wo wir von Herzqualitäten, Bauchgefühl, Mitgefühl und Wärme sprechen. Nicht nur in den großen Gefühlen wie Wut, Trauer oder materieller Freude – sondern in den kleinen Momenten.
Ich gehe hier noch einen Schritt tiefer. Haben Sie Erwartungsgefühle oder die Gefühle des Momentes? Haben Sie Bewertungsgefühle, Hoffnungsgefühle oder können Sie einfach wahrnehmen und sich wohlfühlen? Haben Sie noch die feinen Gefühle, die uns z. B. die Natur vermitteln kann? Einfach so. Den Wind auf der Wange. Oder muss es der Wind an der Wange auf Hawaii sein, im richtigen Auto mit der richtigen Frau?
Auch alles gut – aber eben eine andere Qualität und nicht elementar und so schwer zu erreichen.
Bei dieser Interpretation von Achtsamkeit geht es um die Wahrnehmung der elementaren Gefühle, den natürlichen – oder auch die der Herzqualitäten, des Mitgefühls, der Dankbarkeit und des Wohlwollens.
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