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RE: Work-Life Balance: Theorie und Praxis.

in #deutsch7 years ago (edited)

Guter Aufsatz, aber Zitat, "Die einen haben keine Arbeit, die anderen verrecken fast vor lauter Schafferei. Dafür gibt es eine Vielzahl von Gründen, über die zu philosophieren, verlorene Zeit wäre. Bringt einen persönlich auch nicht weiter. Auch der Gesetzgeber kann hier keine Rettung bringen."

Eben nicht. Alles falsch.
a) Du widersprichst gleich zu Beginn der Intention Deines Aufsatzes. Diesen Knoten musst Du lösen, dann ist dir die Lösung klar. Es lohnt, darüber zu philosophieren.
b) Nur die klare, emotionslose Analyse und rationale, allgemeingültige Schlußfolgerungen bringen weiter.
c) Der "Gesetzgeber" (die Quasselbude) hat uns diesen Schlamassel eingebrockt. Ändern könnten sie es, wollen aber nicht oder können nicht. In den meisten Staaten wirken ja Lobbyisten und Geldzauberer als wahre Täter der Politik.

Es hängt Alles an der Politik.

Der Grund, warum so viele keine anständige, zufriedenstellende Arbeit finden, ist, dass diejenigen, die Arbeit haben, so hoch besteuert werden. Ist logisch, oder?

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Danke für Deine Bemerkungen. Ich habe das lange auch so gesehen wie Du. Mittlerweile sehe ich es anders. Hoffen auf außen oder die Politik hab ich mir abgeschminkt. Wissenschaftliche Erörterungen, warum Sachen so sind wie sie sind, interessieren mich auch nicht mehr so sehr wie früher. Mein Leben ist meins und das versuche ich in Ordnung zu bringen, soweit es in meiner Macht steht.
Kann aber nachvollziehen, was Du meinst.