Die Antifa ist bekannt dafür, den deutschen Volkstod zu lieben (still lovin' Volkstod) und auch weniger radikale der Linken, aber vor allem auch die Grünen schlossen sich dem Marsch hinter dem Banner "Deutschland, du mieses Stück Scheiße" freudig an. Man fasst diese Spezies unter dem Begriff "Antideutsche" zusammen.
Ich muss hier nicht weiter über dieses Klientel schreiben, weil ihr sowieso darüber bescheid wisst. Hier geht es um einen anderen Hass auf Deutsche. Ein Hass, der sich aus einer Enttäuschung herausgebildet hat.
Der deutsche Pöbel scheint seit es Deutschland als ein Land gibt jeder dummen Idee hinterherzurennen, wenn ihm die gerade angesagte Herrschaft sagt, dass es gut ist. Früher war es trendy, Juden zu enteignen und in Güterzügen zu verstauen und sich selbst für die Masterrace zu halten; heute ist es trendy, sich selbst abzuschaffen - weil "früher".
Der Deutsche ist fleißig, effizient, pünktlich und dazu naiv, herrschaftsgläubig und zuweilen geisteskrank, wenn es gerade zum guten Ton gehört.
Wir leben nun also wieder in einer Zeit, in der sich zeigt, dass obwohl der Deutsche über 70 Jahre hinweg meinte, sich vom Faschismus befreit zu haben, "die Welle" verstanden zu haben, "1984" gelesen zu haben und "schöne neue Welt" als erschreckende Welt erkannt zu haben, gerade freudestrahlend, klatschen und hysterisch lachend in den nächsten Totalitarismus rennt. Es sind vor allem die, die sich beispielsweise über vermeintlich ungebildete Sachsen, die im "Tal der Ahnungslosen" wohnen, lustig machen, die sich für die gebildete Elite halten. Sie könnten selbst heute noch "die Welle" lesen und würden nicht verstehen, dass sie es sind, die den Faschismus neu aufleben lassen.
Dabei darf man nicht vernachlässigen, dass es nicht mal nur die Meinungsführer und Oberkommunisten sind. Nein, es ist der ganz normale Pöbel auf der Straße, der sich über jeden erhebt, der die Tagesschau anzweifelt und nicht linksgrünversifft die Refugees-Welcome-Fahne schwenkt. Der ganz normale Pöbel hat verstanden, was gerade "trendy" ist und auf welcher Seite er stehen muss. Er versteht aber nicht, dass seine Seite in letzter Konsequenz für ihn bedeutet, sich selbst abzuschaffen.
Es braucht schon eine große Portion Ignoranz und Verblendung, durch derzeitige deutsche Straßen zu laufen und nicht zu denken, dass hier was gehörig schief läuft. Es braucht schon viel Kraft, diese einfache Logik auszublenden, dass er - der Pöbel - sich sein eigenes Grab schaufelt, in das er sich legen soll, wenn er bis zum letzten Rest ausgezehrt wurde. Der deutsche Pöbel denkt, das Geld vom Staat wird erwirtschaftet, indem Frau Merkel zwei mal täglich in einen geheimen Garten Eden geht, um dort die Geldbäume zu gießen und die neu gewachsenen Scheinchen zu pflücken. Der deutsche Pöbel versteht nicht, dass er es ist, der alles finanziert.
Aktuell gibt es dazu übrigens einen sehr interessanten Artikel:
Jürgen Fritz: Ökonomische Zukunft Deutschlands liegt auf dem Rücken von nur 8 Millionen Bürgern
Aber nun gut, wenn man sich den Pöbel anschaut, dann kann man nachvollziehen, dass er sich nicht zutraut, das Geld selbst erwirtschaftet zu haben.
Witzig ist, dass wenn man ihn über die Ungerechtigkeit, die ihm angetan wird und über sein wohl unausweichliches Schicksal aufklärt, er sich gegen dich richtet. Er wirft dir allerhand Begriffe, die er aus dem Spiegel, der Zeit, der TAZ, der FAZ usw, entgegen und hofft, dass du umfällst. Noch lustiger ist, dass es tatsächlich welche tun: Umfallen.
In meiner Heimat gibt es ein Gebiet, das seit wenigen Monaten neu bebaut wird. Jedes mal, wenn ich sehe, wie ein Haus nach dem anderen aufgestellt wird, frag ich mich, wie man so unglaublich dämlich sein kann, jetzt noch so eine geografische Bindung wie ein Einfamilienhaus hinzustellen. Es ist mir unerklärlich.
Bis 2015 war ich noch hoffnungsvoll, bis 2016 hatte ich Mitleid, seit 2017 ist es nur noch Schadenfreude. Du dummes Volk, hast deinen Tod gewählt und jetzt kriegst du ihn, aber ohne mich. Ich werde von außen zusehen, wie du untergehst und es wird reine Unterhaltung sein vom Genre "Schwiegermutter gesucht". Am liebsten wäre mir, jemand würde lauter Webcams aufstellen und einen 24-Stunden-Stream laufen lassen, finanziert durch Werbebanner für Coca-Cola über den Köpfen der sich zusammenschlagenden, abstechenden, vergewaltigenden, zu Allah niederkniehenden Masse an rückgratlosen Trottel.
Als die Terroranschläge noch erschreckend waren (Paris, Nizza, Brüssel, etc), hatte ich des öfteren mal Alpträume, die immer ähnlich waren: Mohammedaner haben die Macht in Deutschland übernommen. Ich steh mit vielen jungen, Deutschen in meinem Alter auf einem Sportplatz in Reih und Glied. Vorne schwurbelt ein Imam sein Gebet und um mich herum knien alle nieder - ass up high - und ich allein bleib stehen, weil ich es nicht übers Herz kriege, meine Moral zu verraten. Da werde ich angeschrien und bedroht, also fliehe ich. Doch ich kann sie nicht abschütteln. Während der Pöbel brav weiterbetet, kletter ich über Balkons in einer Reihenhaussiedlung. Ein Scharfschütze schießt, trifft und ich wache schweißgebadet auf.
Der Pöbel dagegen überlegt sich, wie er am besten irgendwelchen Salafisten in den Arsch kriechen kann, um verschont zu werden.
Ich mag Deutschland. Ich mag die Kultur, auch wenn ich mich nie eingebracht habe, ich liebe die Architektur, aber ich bin kein Patriot. Außer vielleicht in dem Sinne, dass ich davon träume, nach 50 Jahren zurückzukommen, um aus den Trümmern wieder ein Land der Dichter und Denker aufzubauen. Hoffnung stirbt zuletzt.