Hey Leute,
ich möchte euch heute, Gesundheit und Krankheit näher erläutern und euch aufzeigen, dass Gesundheit und Krankheit keine gegensätzlichen Zuständ sind, wie man es oft vermutet.
Zunächsten müssen wir Gesundheit und Krankheit näher definieren.
Nach der WHO ( World Health Organization) ist die Defenition von Gesundheit folgende : "Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Frei sein von Krankheit und Gebrechen".
Das heißt :
• Mehr als das nicht Kranksein.
• Gesundheit ist von des seelischen, körperlichen, geistigen und sozialen Zuständen abhänig.
• Über Wissenschaft hinaus zu betrachten.
Es gibt natürlich noch eine Wissenschaftliche Defintion von Gesundheit. Diese wird unterteilt in Biologische , Psycholische und Soziologische Aspekte unterteilt.
• Biologisch :
Dies bedeutet, dass normale Funktionen der Organe und des Stoffwechsels normal funktionieren.
•Psychologisch :
Es bedeutet, dass Gefühle und Anfordungen des Lebens unter Kontrolle sind.
•Soziolisch :
Ein gelungenes Zusammenleben, in dem Individuen zusammen leben können und Aufgaben zur Gesellschaft übernehmen.
Es gibt verschiedene Definitionen und Interpretationen zu dem Begriff der Gesundheit. Der Revulutionär der Gleichberechtigung Mahatma Gahndhi definiert Geundheit so : "Gesundheit heißt, man muss sich wohlfühlen, sich frei bewegen können, guten Appetit haben, normal in seiner Funktionen sein und daher keinen Arzt aufsuchen müssen".
Ihr merkt also, es gibt unzähliche Erklärungen und Ansichten von Gesundheit. Niemand wird daher vollständig sagen können, was Gesundheit ist.
Wird wird Krankeheit nun defeniert ?
Der Bundesgerichtshof (BHG) defeniert Krankheit als " Störung der normal Beschaffenheit oder der normalen Tätigkeit des Körpers, die geheilt, beseitigt oder gelindert werden lann".
Das Bundessozialgericht sagt : " Krankheit ein regelwidriger körperlicher oder geistiger Zustand, dessen Eintritt entweder die Notwendigkeit der Heilbehandlung des Versicherten oder lediglich seine Arbeitsunfähigkeit oder beides Zufolge hat."
Gesundheit und Krankheit sind keine Gegensätze
Oft werden die Begriffe Geundheit und Krankheit miteinander verglichen. Als wären diese Begriffe das Gegenteil des anderen. Diese Gegenüberstellung nennt man Dichotomie. Im Gesundheitswesen und in der Sozialversicherung sind gezwungen dichtotom zu denken.
• Entwerder man ist krank und braucht z.B Medikamente oder er ist gesund und braucht keine.
• Entweder man ist krankgeschrieben und arbeitsunfähig oder man ist es nicht.
Völlige Gesundheit und Krankheit sind für Individien und für lebende Organismen nicht möglich. Alle Menschen, welche sich als Gesund bezeichen oder so gesehen werden, haben gleichzeitig auch kranke Anteile. Solange eine Mensch lebt muss er teilweise auch gesund sein.
Wenn ihr wissen möchtet wie eure Gesundheit gefördert bzw. beschädigt werden könnte, stellt euch diese Fragen.
• Ich fühle mich gesund, wenn ...
• Ich bin gesund , weil ...
• Um gesund zu leben , brauche ich ...
• Ich werde krank, wenn ...
• Meine Gesundheit verbessert sich, wenn ...
• Eine Person hat meine Gesundheit beeinflusst durch ...
• Ein Ereignis hat meine Gesundheit beeinflusst durch ...
• Für meine Gesundheit ist verantwortlich ...
Diese Fragen werden Pflegeschülern gestellt um ein besseres Verständins zu Gesundheit und Krankheit zu bekommen.
Ich hoffe, euch hat dieser Artikel gefallen. Bei fragen könnte ihr mir gerne ein Kommentar da lassen.
Ich freue mich auf Rückmeldung.
Liebe Grüße
John B.
Quellen: Pflege Heute (6. Auflage)
Guter Artikel, der das Wesentliche auf den Punkt bringt.
Ich selbst lebe seit vielen Jahren nach der Devise, dass ich so lange gesund bin, wie ich mich auch selbst wohlfühle.
Ich gehe zu keiner Vorsorgeuntersuchung und lasse auch keine medizinischen Analysen von Körperflüssigkeiten, etc. erstellen. Das sind meiner Ansicht nach, größtenteils hochlukrative Pharmatricks, Krankheitszustände zu erfinden und diese den Menschen einzureden.
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Jaja, die formschön benannte "Bio-psycho-soziale Einheit Mensch". :)
Arbeit wirst du nach dem Studium auf jeden Fall finden.
Denke ich auch :)
Guter Beitrag. Die WHO, DGE und wie sie alle heißen, sagen doch auch nur das was die Industrie ihnen vorschreibt zu sagen. Alles doch nur Marketing und pure Geldmache. Leider.
Aber ich habe mir es zur Aufgabe gemacht endlich auf zu klären.
Der Satz "Entwerder man ist krank und braucht z.B Medikamente oder er ist gesund und braucht keine." hat einen Schönheitsfehler. Man kann auch Medikamente brauchen (z.B. gegen Schilddrüsenhormonmangel oder wegen einer früheren Epilepsie) und trotzdem äußerlich gesund sein.
Man ist nun, aber nicht biologisch gesund, wenn man eine Schilddrüsendisfunktion hat. Genauso wenig wenn man Epileptiker ist. Aber genau darum geht es ja. Wenn man sich selber Gesund fühlt, trotz bedingter beschwerden, ist man Gesund. Gesundheit kann man nun mal nicht pauschalisieren.
LG John B.
Da widerspreche ich Dir gar nicht. Aber ich kenne einen früheren Epileptiker, der dank passender medikamentöser Einstellung überhaupt keine Einschränkungen hat.
Ich wollte nur sagen: es gibt einen Unterschied zwischen "chronisch auf Medikamente angewiesen" und "nicht arbeitsfähig".
Naja aber Medikamente lindern oder beheben die Symptome, aber nicht die Ursache. Außer ein paar Ausnahmen wenn es um Viren oder sowas wie Krebs geht. Ein Epileptiker hat höchstens keine Symptome mehr, aber die Krankheit wird er dennoch noch haben.
Als nicht mehr Krank wird man bezeichnet, wenn die Symptome weg sind ohne Medikamente zu nehmen.
Deswegen hab ich das Wort "krank" auch nicht verwendet ...
Irgendwie finde ich die Definitionen nicht sehr befriedigend. Liegt aber auch sicherlich daran, dass versucht wird, ein so komplexes System mit einem eindimensionalen Bewertungsschema zu reduzieren und zu vereinfachen und die Differenzierungen auch mehr willkürlich sind.
Ich hätte daraus einen 30 seitige Arbeit schreiben können. Aber wie du schon sagst, ich wollte es reduzieren und einfach halten. Für jene, die nicht im Thema sind.
LG John B.
Das sollte keine Kritik an dich sein. Wollte nur nochmal verdeutlichen, dass es praktikisch unmöglich erscheint, genau zu sagen, wo die Grenzen verlaufen. So könnte man auch sagen, das ganze Medizinstudium hat das Ziel beurteilen zu können, wo die Gesundheit anfängt und wo aufhört und wie man in dem komplexen System Mensch intervenieren kann.
Schöner Artikel.
Mich interessiert vor allem inwiefern Leuten mit Krankheiten Steine in den Weg gelegt werden.
Mit der Drogen und Psychopharmaka Seite des Themas hab ich mich schon ausreichend beschäftigt.
Habe eine Seminararbeit über "Drogen & Gesellschaft - Liberalisierung als mögliche Problemlösung" geschrieben.
Greets