Sort:  

Ja natürlich, jede Menge andere Ideen.

Damit abfinden == Gar keine Idee ;)


Zunächst muss man seine Meinung sagen und auch vertreten.
Themen die einem wichtig sind muss man in die Öffentlichkeit tragen.
So kann man eine politische Diskussion anstoßen.

Wer das als Bürger nicht versucht, kann aus meiner Sicht auch nicht über die Politiker schimpfen. Die sagen ja sonst

ich wusste ja gar nicht wie die Bevölkerung darüber denkt

Ne ne, so einfach kann man es sich selbst und den Politikern nicht machen.

Wer in einer Demokratie leben will, muss auch ein wenig Verantwortung übernehmen. Wer nicht mal seine Meinung vertritt, kann sich auch nicht beschweren, wenn Politiker Entscheidungen gegen seine Meinung treffen!


Konkret könntest du z.b. einen eigenen Post zu dem Thema schreiben, oder diesen hier restreemen.


Nachdem man seine Meinung geäußert hat, und sieht wie viele (oder wenige) den gleichen Standpunkt vertreten, kann man über weitere Schritte entscheiden.
Was denksts du wie hoch das mediale Interesse wäre, wenn nur 1000 Bürger vor VW mit "Hände Weg von unsereen Steuern" demonstrieren ?! Was wenn der gleiche Protest den verantwortlichen Politikern entgegen schlägt?!

Möglichkeiten gibt es genug, aber nicht von Sessel aus ;)

Dann lass und doch eine Gruppe (Netz) bilden, mit Leuten, die keine Angst haben, etwas zu sagen, Leute, die diese "dreckige" Welt verändern, bzw. etwas sauberer und fair gestalten wollen! Leute, die bereit sind, ein Widerstand zu leisten "wie ein Sandkorn im Getriebe...".

Wir sind dabei! 😉 Wer noch??

Da gibt es doch genug Gruppen denen man sich anschließen kann.
Angefangen bei Unterschriftenaktionen wie der von Campact:

Hallo,
das macht mich echt sauer: Zuerst betrügen die Autokonzerne bei giftigen Dieselabgasen. Und jetzt, wo Fahrverbote kommen, sollen wir Steuerzahler ran. Die Regierung überlegt, die Dieselmotoren mit unseren Steuergeldern nachzurüsten.

Ich habe gerade einen Appell an die Bundesregierung unterschrieben: VW, Daimler und Co. müssen wirksame Nachrüstungen durchführen - auf eigene Kosten! Schon bald will die Regierung darüber entscheiden: Bis dahin müssen mindestens 100.000 Unterschriften zusammenkommen.

Bitte unterzeichne auch Du den Campact-Appell:
https://aktion.campact.de/dieselfahrverbote/appell/teilnehmen

(Die hat es Dank der vielen Unterzeichner immerhin in die Nachrichten geschafft, und die Diskussion auf jeden Fall auch in diese Richtung gelenkt)

Das wäre jetzt ein erster Schritt (war einer meiner Schritte), und nun kann man schauen wie sich die Diskussion entwickelt. Man kann sich auch einer NGO anschließen die das Thema aufgreift.

Ich persönlich bin z.b. Fördermitglied in der Gesellschaft für Freiheitsrechte. Die nimmt sich zwag (gegenwärtig) nicht diesem Thema an, aber vertritt sehr viele meiner Meinungen, und das sehr effektiv...