ich sehe es wie du, dass du heute so dankbar sein kannst, eben weil es sehr schlechte Phasen gab. Ohne negatives kann es gar nichts positives geben. Wüssten wir nicht wie es ist, wenn es schlecht ist, wie sollten wir dann erkennen was gut ist? Ich verspüre heute auch Dankbarkeit für 10 Jahre stark eingeschränkt sein und 8 Operationen an den Füßen. Es war damals die Hölle für mich und ein nicht enden wollendes Pech. Heute bin ich aber deshalb der Mensch der ich bin.
Ich weiß es sehr zu schätzen, heute wieder nahezu schmerzfrei 8-10 Stunden auf den Beinen sein zu können, nachdem es Zeiten gab an denen ich kaum mehr 15 Minuten schmerzfrei laufen konnte. Diese Erfahrungen haben meinen Blick für Dinge geöffnet die ich sonst wohl nicht erkennen würde. Sie machen mich dankbar für die kleinen Dinge im Leben. Für die "wirklich wichtigen" Dinge! Ich bin an jedem Tag dankbar an dem ich uneingeschränkt mein Leben leben kann und wenn alle (Familie und unsere Tiere) gesund sind.
Oh wow, da hast du auch einiges durchgemacht.
Und eben, doch formt uns genau das. Ich kenne chronische Schmerzen nicht, jedoch Periodenschmerzen die sich anfühlen, als würde mir jemand ein Messer in den Unterleib rammen. Wenn ich mir vorstelle, dass manche Menschen dauerhaft unter Schmerzen leiden, dann weiss ich, wie glücklich ich mich schätzen darf.
Genau so ist es, allein wenn man gesund und schmerzfrei durchs Leben geben darf, hat man unglaubliches Glück.
Übelste Regelschmerzen kenne ich auch, habe sie aber mit viel Magnesium in den Griff bekommen. Ich konnte die ersten 2 Tage meist nur noch zusammen gekrümmt herumliegen so schlimm war es. Ich denke es lag an einem Magnesiummangel obwohl ich nie Wadenkrämpfe oder ähnliches hatte. Der Schokoladenheißhunger ist damit übrigens auch deutlich zurückgegangen :)
:D sehr gut, freut mich tota. Ich nehm auch relativ viel Magnesium, merk das sonst schnell.