Hallo Community,
heute traf ich auf einen sehr interessanten Artikel im BTC-Echo der von Futures mit dem Bitcoin handelt und die derartigen noch nie zuvor aufgetretenen Bewegungen erklärt:
Der Launch der ersten Futures-Runde begann am 10. Dezember letzten Jahres, der Bitcoin-Kurs lag bei 15.000 Dollar. Als die Futures dann am 17. Januar ausliefen, lag der Kurs bei 11.000 US-Dollar, wie man am Kursverlauf erkennen kann.
Die zweite Futures-Runde von CME ist am 18. Dezember gestartet. Zu diesem Zeitpunkt lag der Kurs beim bisher ungeschlagenen Allzeithoch von 20.000 US-Dollar. Ihr Ende steht bis dato noch aus – um genau zu sein bis zum 26. Januar.
Um das Ganze in Verbindung mit der Kursentwicklung und möglichen Gewinnen zu bringen, sei hier nochmal kurz an die Funktionsweise der Terminkontrakte erinnert. Wer bei den Futures auf einen Kursverlust „wettet“, betreibt sogenanntes Shorting. Man einigt sich dabei, zu einem bestimmten Zeitpunkt, eine festgesetzte Menge einer Ware zu einem vereinbarten Preis zu kaufen.
Wenn man nun das richtige Händchen hat, kann man mit diesem System doppelt profitieren. Wer nämlich zu einem günstigen Preis einkauft, kann teuer verkaufen. Wer teuer verkauft, kann darauf wetten, dass der Preis wieder fällt. Nach Ablauf der Futures beginnt das Spiel von vorne: Wenn der Kurs dann wieder steigt, kann man das theoretisch ad absurdum führen. Man muss nur richtig wetten.
Wie es der Zufall nun so will, standen die Sterne für erfahrene Börsianer kurz vor, nach und während des Starts der Futures für die richtige Verwendung durchaus günstig.
Spielen wir also das günstigste Szenario für Anleger durch. Dieser hätte sich theoretisch also irgendwann vor dem Start der CBOE-Futures oder auch noch am Tag des Launchs einkaufen können. Dabei hätte er dann Shorten können und damit darauf gewettet, dass der Kurs bis zum 17. Januar wieder fällt (Stichwort: Blutbad). Gleichzeitig hätte jene Person kurz danach, am besten beim Allzeithoch, wieder verkauft und damit einen ersten Gewinn eingestrichen.
Wie es der Zufall außerdem will, fällt das bisher ungeschlagene Allzeithoch von knapp 20.000 US-Dollar mit dem Start der zweiten Futures-Runde am 18. Dezember zusammen. Hätte sich dann jene glückliche Person ihren Gewinn auszahlen lassen, wäre der erste Gewinn eingestrichen.
Hätte sie dann mit dem Launch der CME-Futures (eventuell vom Gewinn) wieder geshortet, würde diese Person vermutlich auch wieder mit Gewinnen aus der Geschichte gehen – vorausgesetzt, der Kurs steigt bis übermorgen nicht wieder auf 20.000 US-Dollar. Sollte die Kursentwicklung dieser Logik also folgen, würde der Kurs nach dem Auslaufen der CME Futures, also am 26. Januar, wieder ansteigen. Dann startet die zweite CME-Runde.
Sicherlich wird hier viel im Konjunktiv gesprochen, man muss hier vorsichtig sein, nicht bald den Aluhut auf dem Kopf zu tragen. Doch bei so viel Korrelation lohnt es sich jedenfalls, sie zumindest zu beschreiben. Aluhut hin oder her: Es bleibt spannend.
Alles lesen auf :
https://www.btc-echo.de/bitcoin-futures-und-die-boerse-wie-es-weitergeht/
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