Ich betrachte die Schulmedizin auch mit sehr wachsamen Augen und versuche, mich nicht in diesen Sog der Pharmalobby ziehen zu lassen. Bei sensiblem Zuhören ist mir aufgefallen, dass die Schulmedizin immer von behandeln redet. Das Wort heilen höre ich aus deren Mund eigentlich nie.
In diesen beiden Worten liegt ein bedeutender Unterschied. Es sollte doch um Heilen gehen, nicht um Behandeln und der teils damit verbundenen Einnahmenoptimierung.
Bei meinen sehr seltenen Arztbesuchen habe ich auch bemerkt, dass das Wort Ursache eher unbekannt ist.
Behandelt und geredet wird über die Symptome, die Ursache wird nicht geheilt.
Ich will nicht über die "Schulmedizin" herziehen. die hat auf jeden Fall Ihre Verdienste, außerdem ist sie ein Spiegel unserer Zeit und unserer Gesellschaft. Die kann gar nicht anders aussehen. Ich muss auch gestehen, dass ich davon einfach zu wenig verstehe ... obwohl sich das mit den alternativen Heilansätzen natürlich schon ganz gut anhört.
Ich persönlich gehe nicht mehr zum Arzt, nur noch, wenn es richtig akute Problem gibt. Bisher ist immer alles von alleine weg. Würde mal behaupten, dass das auf 95% der Diagnosen zutrifft, die die Wartezimmer bevölkern. :-)
a.) die Gesundheit
b.) der Tod
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe
Uns zwischen beiden in der Schwebe.